Berlin:
Die Ost- und Mittelstandsbeauftragte Iris Gleicke
<http://www.bmwi.de/DE/Ministerium/Minister-und-Staatssekretaere/Visitenkarten/visitenkarte-gleicke.html>
stellt für das Förderprogramm INNO-KOM-Ost zusätzliche Mittel in Höhe von 400.000
Euro zur Verfügung. Damit kann das Förderprogramm trotz einer anhaltend hohen
Nachfrage zielgerichtet fortgesetzt werden.
Dazu erklärt Gleicke, die auch Parlamentarische Staatssekretärin beim
Bundesminister für Wirtschaft und Energie ist: „Es ist uns gelungen, durch
Mobilisierung zusätzlicher finanzieller Mittel innerhalb des BMWi-Haushalts
<http://www.bmwi.de/DE/Ministerium/haushalt.html> den drohenden Bewilligungsstopp
beim Förderprogramm INNO-KOM-Ost abzuwenden. INNO-KOM-Ost ist damit wieder in
Fahrt.“
Ziel des Förderprogramms ist es, die Innovationskraft der ostdeutschen Wirtschaft
zu stärken. Die gemeinnützigen Industrieforschungseinrichtungen (IFE) sind
hierbei wichtige Bestandteile, da in strukturschwachen Regionen, ganz besonders
im Osten, FuE-Kapazitäten in der Wirtschaft fehlen. Die IFE sind direkt auf den
Technologietransfer ausgerichtet. Ihre Förderung erfolgt modular für Vorhaben der
marktorientierten Forschung und Entwicklung, der industriellen Vorlaufforschung
sowie für Investitionsmaßnahmen zur Verbesserung der wissenschaftlich-technischen
Infrastruktur.
Auch im kommenden Jahr beabsichtigt die Bundesregierung, mindestens 65 Mio. Euro
an Fördermitteln für die ostdeutschen IFE zur Verfügung zu stellen. Damit ist
auch über das laufende Jahr hinaus Planungssicherheit in der ostdeutschen
Forschungslandschaft gewährleistet.
Quelle:bmwi.bund.de