Berlin:
Maritimer Koordinator: Robotik ist Schlüsseltechnologie für maritime Branche
Der Koordinator der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft, Uwe Beckmeyer
<http://www.bmwi.de/DE/Ministerium/Minister-und-Staatssekretaere/Visitenkarten/visitenkarte-beckmeyer.html>,
hat das Potenzial der Robotik für die Branche unterstrichen. In seinem Grußwort
zum 10-jährigen Jubiläum des Deutschen Zentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI)
am 13.06.2016 in Bremen betonte Beckmeyer:
„Nur mit den innovativsten Technologien
<http://www.bmwi.de/DE/Themen/Technologie/schluesseltechnologien.html> werden wir
unsere internationale Spitzenposition halten und erfolgreich in Zukunftsmärkte
einsteigen. Schon bisher wurden autonome Systeme in der marinen Forschung oder in
der Erdöl- und Erdgasförderung auf See eingesetzt. Mit der Energiewende
<http://www.bmwi.de/DE/Themen/Energie/energiewende.html> eröffnen sich zahlreiche
neue Einsatzmöglichkeiten.“
Autonom betriebene Systeme der Meerestechnik können z. B. bei der lückenlosen
Überwachung von Offshore-Windparks oder für Wartung und Reparatur von Anlagen auf
See zum Einsatz kommen – Arbeiten, die bisher noch weitgehend durch Taucher
durchgeführt werden.
Staatssekretär Beckmeyer: „Das ist nicht nur ineffizient für die
Windparkbetreiber, sondern auch teuer für die Verbraucherinnen und Verbraucher.
Unser Ziel ist es, die maritime Wirtschaft
<http://www.bmwi.de/DE/Themen/Wirtschaft/branchenfokus,did=196298.html> bei der
Entwicklung neuer Technologien zu unterstützen, die auch wirtschaftlich attraktiv
sind. Dazu braucht es den engen Schulterschluss zwischen maritimen Unternehmen,
Offshore-Windbranche und der Wissenschaft. Das DFKI hat hier wichtige
Pionierarbeit geleistet.“
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat maritime Projekte des DFKI
im Zeitraum von 2009 bis 2013 mit einem Fördervolumen von mehr als 6 Millionen
Euro unterstützt.
Quelle:bmwi.bund.de