Berlin:
Maritimer Koordinator Beckmeyer empfängt Studenten der World Maritime University
in Berlin
Auf Einladung des Maritimen Koordinators der Bundesregierung, des
Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie,
Uwe Beckmeyer
<http://www.bmwi.de/DE/Ministerium/Minister-und-Staatssekretaere/Visitenkarten/visitenkarte-beckmeyer.html>,
sind Studenten der World Maritime University (WMU) am 16. März 2016 zu Gast im
BMWi. Die Studentengruppe informiert sich über die Aufgabenfelder und
Tätigkeitsschwerpunkte des Maritimen Koordinators und seiner Geschäftsstelle.
Universität leistet wichtigen Beitrag zur maritimen Sicherheit
Zum Besuch der Studenten unterstreicht Staatssekretär Beckmeyer die Bedeutung der
World Maritime University (WMU): „Als bedeutende Exportnation hat Deutschland ein
vitales Interesse an einem sicheren, umweltfreundlichen Seeverkehr. Die World
Maritime University trägt mit ihrer exzellenten Ausbildung dazu bei, das Wissen
über Sicherheit in der Seeschifffahrt zu verbreiten“, so der Maritime Koordinator
der Bundesregierung.
Die WMU ist die Bildungseinrichtung der International Maritime Organization
(IMO), einer Sonderorganisation der Vereinten Nationen. An der 1983 gegründeten
Universität werden Expertinnen und Experten für den Einsatz in Verwaltung,
Wissenschaft und Unternehmen insbesondere in Entwicklungsländern ausgebildet. Die
WMU unterstützt mit ihrer Arbeit das Ziel der IMO, im Rahmen von internationalen
Technologiekooperationen einen Beitrag zur maritimen Sicherheit weltweit zu
leisten. Der Hauptsitz der Universität befindet sich in Malmö (Schweden) weitere
Standorte liegen in China. Bis 2015 schlossen mehr als 4.000 Studenten aus 166
Ländern ein Studium an der WMU ab.
Die maritime Wirtschaft
<http://www.bmwi.de/DE/Themen/Wirtschaft/branchenfokus,did=196298.html> gehört
mit einem jährlichen Umsatzvolumen von rund 50 Mrd. Euro zu einem der wichtigsten
Wirtschaftszweige in Deutschland und ist dabei auf das Engste mit der
Weltwirtschaft verflochten. Deutschland setzt sich im Rahmen der IMO, der
Europäischen Union sowie in regionalen Gremien dafür ein, den Umwelt- und
Klimaschutz
<http://www.bmwi.de/DE/Themen/Industrie/Industrie-und-Umwelt/klimaschutz.html> im
Seeverkehr zu stärken. Für die Bundesregierung setzt sich der Maritime
Koordinator und seine Geschäftsstelle für gute Rahmenbedingungen der maritimen
Wirtschaft ein – durch einen intensiven Dialog und Vernetzung mit der Branche –
zum Beispiel im Rahmen der Maritimen Konferenzen
<http://www.bmwi.de/DE/Themen/Wirtschaft/branchenfokus,did=284366.html>.
Quelle:bmwi.bund.de