München:
,Im Labyrinth des Schweigens‘ als deutscher Beitrag im Rennen um den Oscar
Aigner: „Die Auswahl von Labyrinth des Schweigens zeigt wie stark der Filmstandort Bayern aufgestellt ist“
Mit dem 2014 fertig gestellten Film ,Im Labyrinth des Schweigens geht ein Film aus Bayern als deutscher Beitrag ins Rennen um den Oscar. Bayerns Medienministerin Ilse Aigner: „Die Mischung aus kreativen Köpfen, erfolgreichen Produzenten, einem wirtschaftlich starken Umfeld und einer der stärksten Länderförderungen Deutschlands hat sicher zu diesem Erfolg beigetragen. Ich gratuliere den Machern des Films ganz herzlich.“ Eine von German Films berufene Fachjury hat das FFF-geförderte Drama von Regisseur Giulio Riccarelli ausgewählt, um es für eine Nominierung bei der Academy of Motion Pictures Arts and Sciences einzureichen. Mit ,Elser- Er hätte die Welt verändert‘ war ein weiteres FFF-gefördertes Drama in der Endauswahl.
Die abschließende Entscheidung über die fünf für den Oscar nominierten Filme wird am 14. Januar 2016 bekanntgegeben. Die Verleihung selbst findet am 28. Februar 2016 im Dolby Theatre in Hollywood statt. Aigner: Ich drücke natürlich die Daumen, dass ,Im Labyrinth des Schweigens‘ von der ,Academy nominiert wird und am Ende auch den begehrten Oscar erhält.
Der Debütfilm von Giulio Riccarelli feierte seine Premiere auf dem Toronto International Film Festival im September 2014 und startete am 6. November 2014 in den deutschen Kinos. Produziert wurde der Film von Jakob Claussen und UIi Putz (Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion) sowie von Sabine Lamby (naked eye Filmproduktion). Alexander Fehling erhielt im Januar 2015 den Bayerischen Filmpreis in der Kategorie ,Bester Darsteller‘. Der FFF Bayern hat das Projekt mit insgesamt 873.074 Euro (inklusive 200.000 Euro Bayerischer Bankenfonds) in der Produktion gefördert.
Quelle:stmwi.bayern.de