Berlin:
Gabriel: Wir unterstützen Kommunen und Unternehmen beim Energiesparen
Neues KfW-Förderangebot für energieeffizientes Bauen und Sanieren von
Nichtwohngebäuden startet im Juli 2015
Ab dem 1. Juli 2015 fördert die KfW Bankengruppe im Auftrag des
Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) verstärkt die energetische
Sanierung und den energieeffizienten Neubau von Nichtwohngebäuden aus Mitteln des
CO2-Gebäudesanierungsprogramms
<http://www.bmwi.de/DE/Themen/Energie/Gebaeude/co2-gebaeudesanierungsprogramm.html>.
Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel
<http://www.bmwi.de/DE/Ministerium/Minister-und-Staatssekretaere/Visitenkarten/sigmar-gabriel.html>:
„Wir wollen bis zum Jahr 2050 einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand
erreichen. Hierzu brauchen wir weitere Effizienzfortschritte im Gebäudebereich
und zwar nicht nur bei den Wohngebäuden, sondern auch bei gewerblichen Gebäuden
und kommunalen Einrichtungen. Deshalb unterstützen wir mit der neuen
KfW-Förderung Unternehmen und Kommunen bei energieeinsparenden Bauinvestitionen
und schließen damit eine Lücke.“
Unternehmen und Kommunen profitieren von niedrigen Zinsen sowie von
Tilgungszuschüssen von bis zu 17,5 Prozent, wenn sie ihre Gebäude auf das Niveau
eines KfW-Effizienzhauses modernisieren oder einzelne Sanierungsmaßnahmen an der
Gebäudehülle oder der Anlagentechnik umsetzen. Vorrangiges Ziel ist die Erhöhung
der Energieeffizienz
<http://www.bmwi.de/DE/Themen/Energie/energieeffizienz.html>. Auch beim Neubau
von Gebäuden mit niedrigem Energiebedarf setzen KfW und BMWi gemeinsam sehr
deutliche Investitionsanreize.
„In Nichtwohngebäuden schlummern erhebliche Effizienzpotenziale, die den
Unternehmen und Kommunen neben deutlichen CO2-Einsparungen auch reale
Kostenvorteile bringen. Über 40 Prozent des Primärenergiebedarfs aller Gebäude
entfällt auf Nichtwohngebäude“, sagt Dr. Ingrid Hengster, Vorstandsmitglied der
KfW Bankengruppe. „Wir freuen uns, dass wir neben der sehr erfolgreichen
Förderung von Wohngebäuden zukünftig auch das energetische Bauen und Sanieren bei
Nichtwohngebäuden für alle Unternehmen anbieten können.“
Gewerbliche Unternehmen können unabhängig von ihrer Größe die Förderkredite im
„KfW-Energieeffizienzprogramm – Energieeffizient Bauen und Sanieren“ ab dem 1.
Juli 2015 über ihre Hausbanken beantragen.
Ab 1. Oktober 2015 werden dann Kommunen, soziale Einrichtungen und kommunale
Unternehmen die Möglichkeit haben, auch energieeffiziente Neubauten über die KfW
fördern zu lassen. Die bereits bestehende Förderung für die energetische
Sanierung von Gebäuden der kommunalen und sozialen Infrastruktur wird von da an
noch einmal spürbar verbessert, zum Beispiel werden Tilgungszuschüsse in Höhe von
5,0 Prozent für energetische Einzelmaßnahmen eingeführt.
Hinweis:
Die Zinssätze werden zum Start des Programms bekanntgegeben. Weitere
Informationen finden Interessierte zeitnah zum jeweiligen Programmstart auf der
Internetseite www.kfw.de <http://www.kfw.de>.
Quelle:bmwi.bund.de