München:
Justizminister würdigt den Einsatz der ehrenamtlich für die Stiftung Opferhilfe Bayern tätigen Personen / Bausback: „Ohne das besondere Engagement der Mitglieder des Vorstandes und des Zuwendungsausschusses hätte die Stiftung Opferhilfe Bayern nicht bereits so vielen Opfern von Straftaten finanzielle Hilfe leisten können!“
Anlässlich eines Treffens mit dem Stiftungsvorstand und dem Zuwendungsausschuss der Stiftung Opferhilfe Bayern heute Abend in München hebt Bayerns Justizminister Prof. Dr. Winfried Bausback das Engagement der ehrenamtlich für die Stiftung Opferhilfe Bayern tätigen Personen hervor: „Seit der Errichtung der Stiftung Opferhilfe Bayern sind nun mehr als zwei Jahre vergangen. Zwei Jahre, in denen auch und gerade dank der erfolgreichen Arbeit von Vorstand und Zuwendungsausschuss bereits zahlreiche Opfer mit finanziellen Hilfen unterstützt werden konnten. Für das ehrenamtliche Engagement möchte ich heute „Danke“ sagen und hoffe auf eine weitere vertrauensvolle Zusammenarbeit. Der enorme Einsatz des Vorstandes und des Zuwendungsausschusses hat dazu geführt, dass in den vergangenen zwei Jahren bereits mehr als 240 Anträge verbeschieden und über 500.000 Euro an bedürftige Opfer ausgezahlt werden konnten. Die hohe Zahl der Anträge zeigt, dass die Stiftung auch in der Öffentlichkeit positiv wahrgenommen wird!“
Hintergrund: Die Stiftung Opferhilfe Bayern bietet Opfern von Straftaten und deren Angehörigen schnelle und unbürokratische finanzielle Hilfe, wenn bei den Tätern wirtschaftlich „nichts zu holen“ ist und auch andere Entschädigungsmöglichkeiten wie das Opferentschädigungsgesetz des Bundes ausscheiden. Mit der Errichtung der Stiftung Opferhilfe Bayern wurde eine Schutzlücke im Entschädigungsrecht geschlossen. Nähere Informationen und insbesondere die Kontaktdaten der Stiftung Opferhilfe sind im Internet abrufbar unter http://www.opferhilfebayern.de/.
Quelle:stmj.bayern.de