Die Zahl der Woche
Jede Woche präsentiert das BMEL interessante Zahlen zu den Themen Ernährung und Landwirtschaft.
54 Prozent der Einwohner Deutschlands leben im ländlichen Raum. An der Spitze liegt dabei Thüringen: Hier leben 82,2 Prozent der Menschen außerhalb der Städte. Im einwohnerstärksten Bundesland, Nordrhein-Westfalen, sind es hingegen nur 43,2 Prozent. Die ländlichen Räume nehmen etwa 90 Prozent der Gesamtfläche Deutschlands ein. Der erste Platz geht hier an Sachsen-Anhalt: 98,4 Prozent der Landesfläche zählen zu den ländlichen Regionen. Besonders viel städtische Fläche gibt es dagegen in Nordrhein-Westfalen, wo 81,5 Prozent der Landesfläche zum ländlichen Raum gehören.
Die einzelnen Bundesländer legen jeweils fest, welche Gebiete ihrer Fläche als ländliche Räume charakterisiert werden. Mecklenburg-Vorpommern definiert beispielsweise das gesamte Landesgebiet mit Ausnahme der kreisfreien Städte als ländliche Regionen, während in Thüringen nur die Oberzentren Erfurt, Gera und Jena ausgenommen sind.
Die Attraktivität der ländlichen Räume zu erhalten und weiter zu fördern ist ein wesentliches Ziel des BMEL. Dabei sollen die ländlichen Räume in ihrer Gesamtheit gestärkt werden. Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt stellt heute bei der Tagung „Leben und arbeiten in ländlichen Regionen“ die Eckpunkte seiner Politik für ländliche Regionen dar.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.bmel.de/unserland<http://www.bmel.de/unserland>
Quelle: BMEL.bund.de