Erlangen:

Erlangen für vier weitere Jahre Fairtrade-Stadt
Seit zwei Jahren ist Erlangen Fairtrade-Stadt und hat in dieser Zeit mit zahlreichen Aktionen und Maßnahmen den Fairen Handel unterstützt. Erstellt wurde unter anderem der STATTPLAN, eine Orientierungshilfe für fairen und ökologischen Einkauf in Erlangen. Vorangetrieben wurde aber auch die Bildungsarbeit mit diversen Aktionen und Infoständen und dem Parcours RundumFair, der beim Dritte Welt Laden Erlangen entliehen werden kann. Zur Verwirklichung nachhaltiger Beschaffung wurde in der Stadtverwaltung eine eigene Stelle geschaffen. Zudem unterstützt die Hugenottenstadt in einem Netzwerk zusammen mit Nürnberg, Fürth, Schwabach und weiteren Kommunen eine Initiative für eine Faire Metropolregion Nordbayern. Der Verein TransFair hat nun in einem Schreiben Oberbürgermeister Florian Janik mitgeteilt, dass Erlangen den Titel „Fairtrade-Stadt“ für weitere vier Jahre führen darf. Erlangen will auch künftig mit Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit sowie bei der öffentlichen Beschaffung seiner Vorreiter-Rolle gerecht werden, um, so Janik, „den Gedanken des Fairen Handels noch mehr als bisher in die Öffentlichkeit zu tragen und weitere Unterstützer zu werben“. Geplant ist unter anderem, die Präsenz der Initiative bei Großveranstaltungen auszuweiten und die Zusammenarbeit mit Erlanger Schulen, Großbetrieben und der Universität voranzutreiben.
Der Faire Handel fördert Kleinbauern in Entwicklungsländern. Durch langfristige und partnerschaftliche Beziehungen und faire Preise hilft er, die Existenz sowie die Aus- und Weiterbildung der Bauern und Kleinproduzenten zu sichern.

Quelle:erlangen.de

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Von redaktion