München – Aschaffenburg:

Justizminister händigt Bundesverdienstkreuz an verdiente Persönlichkeiten aus / Bausback: „Sie setzen sich in hohem Maße für andere ein, ohne Aufhebens davon zu machen!“

Bayerns Justizminister Prof. Dr. Winfried Bausback hat heute im Schloss Johannisburg in Aschaffenburg Frau Christa Burkard, Frau Irma Müller und Herrn Oskar Gerhard das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgehändigt.

Den Verdienstorden verleiht der Bundespräsident. Er ist die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, z. B. auch aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich.

bundesverdienstkreuz

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Bausback zu den Geehrten: „Sie setzen sich in hohem Maße für andere ein, ohne Aufhebens davon zu machen. Sie haben es mehr als verdient, dass Ihnen Bundespräsident Joachim Gauck diese hohe Auszeichnung verliehen hat!“

Frau Burkard aus Aschaffenburg erhielt die Auszeichnung für ihre langjährige und aufopferungsvolle Pflege und Unterstützung ihres schwerbehinderten Sohnes. Bausback in seiner Laudatio: „Sie schenken ihm diese Unterstützung – ohne an sich selbst, an Ihre eigenen Belange zu denken. Mit größter Fürsorge und vorbildlicher Geduld sind Sie für Ihr Kind da. Für dieses herausragende Wirken und die große menschliche Stärke, die Sie gezeigt haben und zeigen, möchte ich Ihnen herzlich danken!“

Frau Müller aus Stockstadt am Main wurde die Ehre der großen Auszeichnung für ihren unermüdlichen Einsatz für ihren behinderten Enkelsohn zuteil. Bausback würdigte ihr selbstloses Engagement: „Aufopferungsvoll und mit großer Liebe kümmern Sie sich um Ihren Enkel. Tag für Tag. Ohne ein Wort der Klage. Für Ihr selbstloses Wirken danke ich Ihnen von Herzen.“

Herr Gerhard aus Karlstadt-Stetten erhielt die Auszeichnung für sein vielfältiges ehrenamtliches Engagement ganz besonders in seiner Heimatgemeinde. Der Minister über den weit überobligatorischen Einsatz des Geehrten: „Seit beinahe fünf Jahrzehnten engagieren Sie sich ehrenamtlich für Ihre Heimatgemeinde – und über deren Grenzen hinaus. Mit Tatkraft und großem Einsatz haben Sie sich in ganz besonderem Maße um unsere Gesellschaft verdient gemacht!“
Quelle:stmj.bayern.de

Von redaktion