Aschaffenburg:

Justizminister händigt Bundesverdienstkreuz an verdiente Persönlichkeiten aus dem Raum Aschaffenburg aus / Bausback: „Sie sind ein leuchtendes Vorbild für unermüdliche Fürsorge, für die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und dafür, wie man Zusammenhalt lebt!“

Bayerns Justizminister Prof. Dr. Bausback hat heute im Schloss Johannisburg in Aschaffenburg Frau Michaela Amrehn und Frau Brunhilde Stierke das Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgehändigt.

bundesverdienstkreuz

Den Verdienstorden verleiht der Bundespräsident. Er ist die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, z. B. auch aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich.

Bausback zu den Geehrten: „Für einen anderen Menschen da zu sein, ihm zu helfen, wann immer er einen braucht, ihm beizustehen in schönen, aber vor allem auch in schweren Momenten, das eigene Leben danach auszurichten, was einem anderen Menschen gut tut und was er braucht: All das tun Sie! Im Zentrum Ihres Lebens stehen nicht Sie selbst, sondern die Menschen, um die Sie sich mit großer Hingabe und Zuwendung kümmern!“

Frau Amrehn erhielt die Auszeichnung für ihre langjährige und aufopferungsvolle Pflege und Unterstützung ihrer schwerbehinderten Söhne. Bausback in seiner Laudatio: „Wir alle sind glücklich, dass es Menschen wie Sie gibt: Menschen, die nicht nur von Nächstenliebe sprechen, sondern sie auch leben; Menschen, die in ihrem ganzen Wirken Vorbild für uns alle sind!“

Auch Frau Stierke sei ein solches leuchtendes Vorbild, so Bausback. Sie erhielt die Auszeichnung für ihre intensive Betreuung und Pflege ihrer schwerbehinderten Tochter seit über vier Jahrzehnten. Bausback würdigte ihren großen Einsatz: „Ich kann mir vorstellen, dass das, was Sie leisten, auch sehr viel Kraft kostet. Doch Sie dürfen gleichzeitig in der Gewissheit leben, dass es für Ihre Tochter von unschätzbarem Wert ist. Und auch für unsere Gesellschaft!“

Quelle: stmj.bayern.de

Von redaktion