München:

Wirtschaftsministerin Ilse Aigner zur internationalen Standortstudie der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V.

statistik

Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner sieht in der aktuellen Vergleichsstudie zur Standortqualität des Freistaats Rückenwind für ihre wirtschaftspolitischen Leitlinien: „Bayerns Markenzeichen ist eine starke Industrie an einem starken Standort. Wir werden den Freistaat auf der Erfolgsspur halten, indem wir Investitionen, Innovationen und internationale Wettbewerbsfähigkeit in das Zentrum unserer Wirtschaftspolitik rücken. Unter anderem wollen wir den Freistaat zur Leitregion des digitalen Aufbruchs machen.“ In der Studie sticht der Freistaat insbesondere durch eine sehr gut ausgebaute Infrastruktur und ein günstiges Umfeld für Innovationen hervor.

Auch die Aussichten für das kommende Jahr seien daher günstig: „Unser Industriestandort entfaltet Dynamik auf Spitzenniveau. Das ist die Voraussetzung, um vom konjunkturellen Aufschwung 2014 besonders zu profitieren. Die Konjunktur auf wichtigen Absatzmärkten unserer wettbewerbsstarken Exporteure zieht an, das Investitionsklima und die Einkommensperspektiven im Freistaat sind günstig. Deshalb ist ein Anstieg der realen Wirtschaftsleistung in Bayern um rund zwei Prozent im Jahresdurchschnitt 2014 realistisch“, erläutert Aigner.

Der Industriestandort Bayern belegt laut einer neuen Studie im Auftrag der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft unter 46 untersuchten Ländern bei der Entwicklung der Standortqualität den neunten Platz. Damit ist Bayern zusammen mit Schweden das einzige hochentwickelte Land im Spitzenfeld.

Quelle:stmwi.bayern.de

Von redaktion