München:
Huber: Weihnachtszeit genießen – der Umwelt Gutes tun Umwelt- und Verbrauchertipps rund um den Advent
Auch in der Weihnachtszeit kann jeder Verbraucher einen Beitrag zum Umweltschutz leisten und dabei sogar bares Geld sparen. Das gilt insbesondere für Elektrogeräte: Bei diesen beliebten Geschenken kann sich bei der Anschaffung ein gezielter Blick auf den Stromverbrauch lohnen. Der Bayerische Umwelt- und Verbraucherschutzminister Dr. Marcel Huber betonte zu Beginn der Adventszeit: „Energieeffizienzklassen bieten dem Verbraucher eine gute Orientierung, sparsame Geräte zu erkennen. Wichtig ist auch, unnötigen Stand-by-Verbrauch zu vermeiden. Ein 4-Personen-Haushalt kann bereits mit kleinen Maßnahmen seinen Stromverbrauch um bis zu 30 Prozent reduzieren und damit über 200 Euro im Jahr sparen. Energiesparen schont nicht nur das Klima, sondern auch den Geldbeutel.“ Auch Lichterketten mit herkömmlichen Glühlampen können wahre Stromfresser sein. Rund 90 Prozent Strom und Kosten können hier eingespart werden. Beim Kauf einer neuen Lichterkette ist daher eine LED-Beleuchtung zu empfehlen.
Wer zu den Feierlichkeiten einen Weihnachtsbaum aufstellt, kann auch dabei den Schutz der Umwelt berücksichtigen. So sollte beim Kauf eines Baums auf die regionale Herkunft geachtet werden, um lange und energieintensive Transportwege zu vermeiden. Weihnachtsbäume können bei vielen Waldbesitzern oder Forstämtern direkt vor Ort geschlagen werden. Nach den Feiertagen kann der Weihnachtsbaum im eigenen Garten genutzt werden. Er lässt sich kompostieren und mit den Zweigen können andere Pflanzen abgedeckt und vor Frost geschützt werden. Die Entsorgung der Bäume erfolgt ansonsten vielerorts über zentrale kommunale Sammlungen. Die eingesammelten Bäume werden dabei als Bioabfall verwertet oder in Biomasse-Heizkraftwerken verbrannt, um Energie und Wärme zu erzeugen.
Quelle:stmug.bayern.de