Augsburg – München:

Freistaat steuert über elf Millionen Euro bei.

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Pschierer: „Wir machen Augsburg zu einem Gravitationspunkt der beruflichen Bildung im Handwerk“

Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Franz Josef Pschierer sieht im anstehenden Neubau des Bildungszentrums der Handwerkskammer für Schwaben ein wichtiges Signal für das bayerische Handwerk: „Das Motto der Imagekampagne des Handwerks ‚Die Zukunft ist von Hand gemacht‘ ist heute gültiger denn je“, erklärt der Staatssekretär.

Das Großprojekt stellt langfristig sicher, dass die berufliche Aus- und Weiterbildung bei der Handwerkskammer auf modernstem Niveau und in einem attraktiven Rahmen erfolgen kann. „Wer hervorragend ausgebildet ist, leistet Spitzenarbeit. Erstklassige Arbeit ist die Basis für Wettbewerbsfähigkeit und interessante Beschäftigungsmöglichkeiten. Das ist der Dreisatz der beruflichen Bildung. Dieser Dreisatz ist unser wichtigster Hebel, um für die Frauen und Männer des schwäbischen Handwerks gute Perspektiven und Chancen zu schaffen. Deshalb investieren wir an dieser Stelle“, betont Pschierer.

Bei der Handwerkammer für Schwaben laufen derzeit die organisatorischen Vorbereitungen für den Baubeginn. Bereits im Frühjahr 2014 sollen die Bauarbeiten für das neue Bildungszentrum beginnen, ohne dass der laufende Unterrichtsbetrieb unterbrochen werden muss. „Ich habe bereits 11,5 Millionen Euro an Fördermitteln des Bayerischen Wirtschaftsministeriums für den Neubau des Bildungszentrums fest eingeplant. Mein Ziel ist es, Augsburg zu einem Gravitationspunkt der beruflichen Bildung des Handwerks zu machen. Das ist ein erster konkreter Schritt in Richtung ‚Chancenland 2020‘“, unterstreicht der Staatssekretär und fügt hinzu: „Die schwäbische Handwerkswirtschaft ist eine tragende Säule der gesunden mittelständischen Struktur der gesamten Region.“

Für Pschierer nimmt das Handwerk als Zulieferer und Dienstleister für andere Unternehmen und als Nahversorger für die Bürger eine Schlüsselposition zur Absicherung der Standortqualität ein. Diese Leistungsstärke der schwäbischen Wirtschaft will er in Zukunft gezielt festigen: „Nach meinem Amtsantritt als Wirtschaftsstaatssekretär ist das Handwerk für mich eine meiner ersten Adressen.“

Quelle:stmwivt.bayern.de

Von redaktion