5500
Exemplare des Wild-Apfelbaums gibt es derzeit noch in Deutschland. Der „Baum des Jahres 2013“ gilt mittlerweile als ausgesprochene Seltenheit in heimischen Wäldern. Im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) wurden die Vorkommen des Wild-Apfels (Holz-Apfel) und weiterer seltener Baumarten bundesweit erfasst, kartiert und bewertet. Die Erhebungen dienen als Grundlage für gezielte Maßnahmen zur Erhaltung der biologischen Vielfalt und zur nachhaltigen Waldbewirtschaftung. Beides sind wichtige Ziele der nationalen und internationalen Waldpolitik. Daran soll auch der „Tag des Baumes“ am 25. April erinnern.

Insgesamt wachsen in den deutschen Wäldern 76 unterschiedliche Baumarten. Zu den weiter verbreiteten Baumarten gehören in Deutschland die Nadelbäume Fichte (28 Prozent) und Kiefer (24 Prozent), gefolgt von den Laubbäumen Buche (15 Prozent) und Eiche (10 Prozent). Alle vier Baumarten nehmen zusammen rund drei Viertel der 11,1 Millionen Hektar Waldfläche ein.

Quelle: bmelv.bund.de

apfel

Von redaktion