München:

Bayerns Justizministerin Dr. Beate Merk zeigte sich erfreut über die jüngsten Meldungen aus der Musikbranche, nach denen der legale Verkauf von Musik über Internet-Downloads weiter auf dem Vormarsch ist. Nach Mitteilung des Internationalen Verbands der Phonoindustrie (IFPI) stiegen die entsprechenden Umsätze im Jahr 2012 weltweit um 9 Prozent auf 5,6 Milliarden US-Dollar. Bereits zuvor hatte der Bundesverband Musikindustrie bekanntgegeben, 2012 seien in Deutschland knapp 115 Millionen Songs und Alben legal heruntergeladen worden, was gegenüber dem Vorjahr einen Anstieg um 22,4 Prozent bedeute.

Merk: „Diese Zahlen belegen, dass die – von manchem schon aufgegebene – Verteidigung des Urheberrechts im digitalen Zeitalter nicht vergebens ist. Zunehmend setzt sich bei den Internet-Nutzern die Erkenntnis durch, dass die Inanspruchnahme illegaler Gratisangebote der falsche Weg ist und letztlich das kreative Schaffen und die kulturelle Vielfalt insgesamt bedroht. Ich werde mich unverändert dafür einsetzen, dass dieses Bewusstsein – gerade auch bei jungen Menschen – weiter gestärkt wird.“

Quelle:stmj.bayern.de

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Von redaktion