München:
Verbraucherministerin Merk: „Gesunde Ernährung ist auch Männersache. Schon kleine Veränderungen im Essverhalten, können eine große Wirkung haben!“
Anlässlich des 1. Männergesundheitskongresses
in Deutschland, der am morgigen Dienstag von der Bundeszentrale
für gesundheitliche Aufklärung und dem Bundesministerium
für Gesundheit veranstaltet wird, macht Bayerns Verbraucherministerin
Dr. Beate Merk darauf aufmerksam, dass ein Grund, weshalb
Männer häufiger und früher als Frauen von Zivilisationskrankheiten
wie Schlaganfällen oder Diabetes betroffen sind, das
oft ungesündere Essverhalten ist. Merk: „Männer leben
durchschnittlich fünf Jahre kürzer als Frauen. Das
ist keine Sache des Erbgutes. Viele Erkrankungen können
durch einen gesunden Lebensstil vermieden werden. Ausgewogene
und bewusste Ernährung ist deshalb auch Männersache!“
Die
Ministerin weiter: „Die gute Nachricht ist: Wer gesund
essen möchte, braucht auf Fleisch und Wurst nicht
zu verzichten. Diese Lebensmittel enthalten schließlich
viel Eiweiß, B-Vitamine, Eisen und Zink. Allerdings
gilt auch hier: Die Menge macht‘s – mehr als 600
Gramm Fleisch und Wurst pro Woche sollte Mann nicht
essen. Und zum Schutz der Gefäße empfehle ich: Einfach
mal zu Oliven- oder Rapsöl greifen statt zu Butter
und Schweineschmalz. Wer ein paar einfache Regeln wie
diese beachtet, tut schon viel für seine Gesundheit
und Lebensqualität.“
Weitere Informationen
und konkrete Tipps für eine ausgewogene Männerernährung
finden sich im Verbraucherportal VIS Bayern unter http://www.vis.bayern.de/ernaehrung/ernaehrung/ernaehrung_gruppen/ernaehrung_maenner.htm.
Quelle:stmj.bayern.de