Erlangen:
Wie das Polizeipräsidium Mittelfranken mitteilt, wurden in den letzten Tagen erneut Bürger Opfer von Trickbetrügern. Gemeinsam mit der Stadtverwaltung warnt die Polizei deshalb vor dem sogenannten „Enkeltrick“, bei dem sich Anrufer als Enkel, Neffen oder Verwandte ausgeben und z. B. eine ausweglose Situation schildern und nach Geld fragen. Auch beliebt ist der „Schockanruf“, bei dem beispielsweise ein Verkehrsunfall vorgefälscht und so Druck auf meist ältere Menschen ausgeübt wird. Die Polizei gibt folgende Tipps: Misstrauen Sie Personen, die sich telefonisch als Bekannte und Verwandte ausgeben und Geld fordern; Fragen Sie den Anrufer gezielt nach seinem familiären Umfeld (z. B. Geburtsname und Wohnort); Verweigern Sie Auskünfte über Familie und Finanzen; Vermeiden Sie es, sich zeitlich oder emotional unter Druck setzen zu lassen; Rückversichern Sie sich bei Angehörigen, wenn Anrufer Geld fordern; Übergeben Sie niemals Geld an Personen, die Sie nicht kennen. Die Polizei bittet, auch Verdachtsfälle, unter der Notrufnummer 110 zu melden.
Quelle: erlangen.de