München:
Justizministerin Merk: „Ohne Ehrenamtliche geht es nicht!“
Bayerns Justiz- und Verbraucherschutzministerin
Dr. Beate Merk erinnert anlässlich des morgigen Internationalen
Tags des Ehrenamtes an die vielen ehrenamtlich bei
der bayerischen Justiz tätigen Menschen, z. B. die
über 4.000 Schöffen, die rund 450 ehrenamtlichen
Handelsrichter oder die gut 150 ehrenamtlich in der
Bewährungshilfe tätigen Bürgerinnen und Bürger:
„Ehrenamtliches Engagement ist ein wichtiger Teil des
Kitts, der unsere Gesellschaft im Innern zusammen hält!
Für ein gesellschaftliches Miteinander braucht es
Menschen, die nicht nur auf ihren persönlichen Vorteil
schauen, sondern auch bereit sind, für Andere einzustehen
und etwas für die Gemeinschaft zu tun!“
Merk
weiter: „Auch bei der Justiz gibt es in vielen Bereichen
solche Menschen!“ Beispielhaft lenkt die Ministerin
den Blick auf die ehrenamtlichen Mitarbeiter in den
bayerischen Justizvollzugsanstalten. Sie wirken bei
der Betreuung von Gefangenen mit, um deren persönliche
Probleme zu mildern, ihre Bildung und beruflichen Fähigkeiten
zu fördern und ihnen den Übergang in die Freiheit
zu erleichtern. Merk: „Was vielen gar nicht bewusst
ist: Im bayerischen Justizvollzug sind knapp 1.500
Menschen ehrenamtlich tätig, leiten Gesprächs-, Sport-
und andere Freizeitgruppen der Gefangenen, beraten
sie in persönlichen Konfliktsituationen, helfen, Wohnungen
und Arbeitsstellen zu vermitteln oder begleiten die
Gefangenen bei Ausgängen.“
Merk
abschließend: „Ohne die Ehrenamtlichen geht es nicht
– weder in unserer Gesellschaft noch bei der Justiz!
Für ihren selbstlosen Einsatz zum Wohle der Gemeinschaft
und unseres Rechtsstaates gebührt Ihnen von Herzen
Dank und Anerkennung!“
Quelle: stmj.bayern.de