München  Nürnberg:

„Wir bündeln Know-how und bauen Bayern als IT-Standort aus“
Das Bayerische Wirtschaftsministerium fördert den
Aufbau eines neuen Testlabors für IT-Sicherheitsanalysen
beim Fraunhofer-Institut für angewandte und integrierte
Sicherheit (AISEC) in Garching mit 450.000 Euro. Dies
teilt Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil anlässlich
der wichtigsten IT-Sicherheitsmesse ‚it-sa’ mit,
die ab heute bis zum 18. Oktober in Nürnberg stattfindet.
In dem neuen Testlabor werden speziell Sicherheitsprobleme
von mittelständischen Unternehmen im Bereich des Cloud-Computing
und der intelligenten Netze analysiert und gelöst.
Insgesamt fördert das Wirtschaftsministerium den Aufbau
des Instituts mit 12 Millionen Euro. „Mit dem neuen
Testlabor ist es uns gelungen, ein in Deutschland einzigartiges
Know-how am Standort Garching zu bündeln. Damit bieten
wir der Wirtschaft kompetente Hilfestellung bei der
Lösung konkreter Sicherheitsfragen in der Informationstechnik
und bauen Bayern weiter aus als einen weltweit führenden
Standort für IT-Sicherheit“, erklärt Zeil.

Das
Fraunhofer-Institut AISEC unter Leitung von Prof. Dr.
Claudia Eckert gehört schon jetzt zu den führenden
europäischen Institutionen für Sicherheit in der
Informationstechnologie. AISEC unterstützt Unternehmen
aller Branchen und Größen bei der Absicherung ihrer
IT-Systeme, Infrastrukturen, Produkte und Angebote.
AISEC bietet ein breites Beratungs- und Testportfolio
an und deckt eine große Bandbreite an sicherheitsrelevanten
Themenfeldern ab. „Von dieser Expertise profitiert
besonders unser innovativer Mittelstand, der seine
IT-Systeme nach individuell festgelegten Kriterien
überprüfen lassen kann. Das bringt viel Mehrwert,
weil Unternehmen oft nicht über diese Test-Ausstattung
und Testmethoden verfügen, wie AISEC sie bieten kann“,
betont Zeil.

 

Darüber hinaus ist
das Fraunhofer-Institut AISEC als Entwicklungspartner
gefragt. Hersteller aus der Chip- und Automobilbranche,
Telekommunikation und Automatisierungstechnik nutzen
das Security-Know-how der rund 80 Mitarbeiter, um innovative
Produkte und Lösungen mit hohen Sicherheitsstandards
zu erstellen.
Quelle:stmwivt.bayern.de

 

Von redaktion