München:
„Urlaub in Bayern liegt im Trend“
Der
bayerische Tourismus setzt seinen Höhenflug fort.
Im ersten Halbjahr 2012 stieg die Zahl der Ankünfte
nach Angaben des Statistischen Landesamtes mit 13.982.672
um weitere 6,5 Prozent gegenüber dem Rekordhalbjahr
2011. Die Zahl der Übernachtungen lag mit 37.530.742
um 5,8 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres.
Bayerns Wirtschafts- und Tourismusstaatssekretärin
Katja Hessel zeigt sich sehr erfreut über den anhaltenden
Boom: „Urlaub in Bayern liegt im Trend. Die weiß-blauen
Angebote für Gäste sind hoch attraktiv und international
wettbewerbsfähig. Es zahlt sich aus, dass die Mehrwertsteuer
reduziert worden ist und dadurch Investitionen in qualitätssteigernde
Maßnahmen ausgelöst wurden.“
Alle
Regierungsbezirke legten deutlich zu. Spitzenwerte
erreichte der Regierungsbezirk Mittelfranken mit einem
Plus von 7,7 Prozent bei den Ankünften und 8,2 Prozent
bei den Übernachtungen. Auch Oberfranken (+ 6,9 Prozent)
und Unterfranken (+ 6,4 Prozent) erzielten bei den
Übernachtungen Zuwächse über dem Landesdurchschnitt.
„Franken hält in diesem Jahr besondere Juwele für
die Gäste bereit: die Dürer-Ausstellung in Nürnberg,
die Landesgartenschau in Bamberg und das Domjubiläum
in Bamberg. Die fränkische Kulinarik und die historischen
Stadtkerne locken Urlauber aus nah und fern. Der Qualitäts-
und Innovationskurs der fränkischen Tourismusakteure
trägt Früchte“, freut sich Hessel über die rot-weiße
Erfolgsbilanz.
Als starker Wachstumsmotor
erwies sich wieder die Nachfrage ausländischer Gäste.
Gegenüber dem Vorjahreszeitraum kamen 11,2 Prozent
mehr ausländische Gäste nach Bayern und brachten
ein Plus von 10,3 Prozent bei den Übernachtungen.
Besonders viele Urlauber reisten aus Fernost (Arabische
Golfstaaten: Ankünfte + 43,4 Prozent, Übernachtungen
+ 26,9 Prozent; Japan: Ankünfte + 27,3 Prozent, Übernachtungen
+ 20,2 Prozent) und Russland an (Ankünfte + 31,1 Prozent,
Übernachtungen + 32,8 Prozent).
Stabil
auf Wachstumskurs hält sich auch die weiß-blaue Hotellerie:
die Gästeankünfte stiegen um 6,8 Prozent, die Zahl
der Übernachtungen kletterte um 6,7 Prozent. Stark
zugenommen hat zudem die Nachfrage auf Bayerns Campingplätzen
(Ankünfte: + 7,0 Prozent und Übernachtungen: + 5,3
Prozent). Bayerns Heilbäder schließen sich dem positiven
Gesamttrend an. Sie schneiden um 6,9 Prozent besser
ab als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres.
Quelle: stmwivt.bayern.de