München:

600.000 Euro für neue Wasserburger Brücke / 150.000 Euro für neue Fährverbindung beim Kloster Au

Das Bayerische Umweltministerium fördert eine neue
Inn-Brücke für Fußgänger und Radfahrer in Wasserburg
(Landkreis Rosenheim) mit bis zu 600.000 Euro. Dies
teilte der Bayerische Umweltminister Dr. Marcel
Huber
mit. „Die Brücke wird beide Ufer des
Inns abseits der vielbefahrenen Staatsstraße 2359
verbinden und macht so die Überquerung des Inns für
Fußgänger und Radfahrer sicherer“, so Huber. Der
Umweltminister hatte sich in den vergangenen Wochen
für den Neubau einer Fußgängerbrücke in Wasserburg
am Inn eingesetzt und dazu Mittel aus der Vereinbarung
mit der Verbund-Innkraftwerke GmbH in Aussicht gestellt.
Damit können die weiteren Planungen beginnen. Bis
zu 150.000 Euro sind darüber hinaus für eine neue
Fährverbindung beim Kloster Au am Inn vorgesehen,
um eine weitere touristische Querungsmöglichkeit zu
schaffen. Beide Querungen stehen auch in engem Zusammenhang
mit dem geplanten neuen Inn-Radweg, der ein weiterer
Beitrag für die touristische Erschließung der beiden
Landkreise Rosenheim und Mühldorf ist. „Der Naturerholungsraum
Inn rückt damit ein Stück näher an den Menschen.
Ökotourismus macht Lebensräume seltener Tiere und
Pflanzen erlebbar, ohne sie zu gefährden. Gleichzeitig
gibt er vielfältige Chancen für die Wirtschaft“,
so Huber. So ist der Inn Lebensraum für zahlreiche
seltene Tier- und Pflanzenarten wie Äsche, Feuersalamander,
Eisvogel oder Winterschachtelhalm.

@wikipedia.org

Durch
den Verkauf der Wasserkraftwerke Wasserburg, Teufelsbruck
und Gars wurde wegen der Ablöse des sogenannten Heimfallrechtes
des Freistaates Bayern 2011 eine Vereinbarung mit der
Verbund-Innkraftwerke GmbH geschlossen, in der konkrete
Sachleistungen in Höhe von 9,3 Millionen Euro für
den Freistaat Bayern enthalten sind. Unter anderem
sind darin bis zu 750.000 Euro für mögliche Fußgängerbrücken
über den Inn vorgesehen.

Quelle:  stmug.bayern.de

 

 

Von redaktion