Erlangen:
3.500 Kinder werden in Deutschland jährlich tot geboren bzw. überleben die ersten Tage nach der Geburt nicht. Die Wanderausstellung „Tod am Anfang des Lebens“ befasst sich in Wort, Bild und Ton mit dem Problemkreis. Sie wird in Anwesenheit von Bürgermeisterin Birgitt Aßmus am Freitag, 13. Juli, um 14:00 Uhr im Foyer der Frauenklinik (Universitätsstraße 21) eröffnet und ist dort bis 17. August zu sehen. Weitere Stationen des Gemeinschaftsprojektes von Uni-Klinikum, Hospiz-Verein und Stadtverwaltung sind vom 20. bis 30. August das Rathaus, anschließend Zentralfriedhof (4. September bis 12. Oktober) sowie die Rathenaustraße 5 (16. Oktober bis 16. November). Mit ihrem Kooperationsprojekt wollen das Universitäts-Perinatalzentrum Franken, der Hospiz Verein Erlangen sowie die Stadtverwaltung auf das oft tabuisierte, schwierige Thema aufmerksam machen und aufklären.

Quelle: erlangen.de

 

 

Von redaktion