München:
Ab heute kann die einheitliche Behördennummer 115 auch in der bayerischen Landeshauptstadt München gewählt werden. Damit haben die rund 1,4 Mio. Bürgerinnen und Bürger Münchens ab sofort mit der einheitlichen Behördennummer einen direkten Draht in die Verwaltung.
Hierzu erklärt die IT-Beauftragte der Bundesregierung, Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe: „Ich freue mich, dass mit München der Ausbau der 115 weiter voranschreitet. Natürlich hoffe ich, dass dies auch als Initialzündung innerhalb Bayerns wirkt und viele weitere Kommunen – und auch der Freistaat selbst – diesem Beispiel folgen.“
Mit München tritt nach der Stadt Kempten und dem Landkreis Oberallgäu, die bereits seit März an die 115 angeschlossen sind, jetzt die dritte bayerische Kommune dem 115-Verbund bei.
Mit der Freischaltung Münchens haben seit heute rund 22 Millionen Bürgerin-nen und Bürger bundesweit Anschluss unter der 115. 279 Kommunen und 11 Länder nehmen am 115-Verbund teil, seit 2011 ist auch die komplette Bundesverwaltung angeschlossen. Dadurch erhalten die Bürgerinnen und Bürger in den teilnehmenden Regionen nicht nur Informationen zu den lokalen Leistungen, sondern auch zu Leistungen der Länder und des Bundes wie der Praxisgebühr, zum BAföG oder zur Rente. Dass die 115 zunehmend gefragt ist, zeigen die steigenden Anrufzahlen. Seit Jahresbeginn sind diese um die Hälfte angestiegen.
115-Anrufe zum Ortstarif und in der Flatrate
Durch Änderungen bei den Tarifen ist die 115 jetzt noch kundenfreundlicher: Aus dem Festnetz und aus mehreren Mobilfunknetzen ist die 115 zum Ortstarif und damit kostenlos über Flatrates erreichbar.
Quelle: bmi.bund.de