München:
Hessel: „Fernverkehrsangebot in ländlichen Regionen nicht ausdünnen“
Bayerns
Verkehrsstaatssekretärin Katja Hessel zeigt sich erfreut
über die Zusage von DB-Chef Rüdiger Grube, die zweistündliche
IRE-Fernverkehrsverbindung zwischen Nürnberg und Dresden
zumindest bis Ende 2014 eigenwirtschaftlich fortzuführen:
„Unser gemeinsames Engagement mit Sachsen, diese
erfolgreiche und für die Region so wichtige Verbindung
weiterhin stündlich anzubieten, hat damit einen ersten
Teilerfolg gebracht. Die Bahn steht aber auch über
2014 hinaus in der Pflicht und Verantwortung, die bei
den Reisenden beliebte Strecke anzubieten.“ Sie habe
Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer und Bahnchef
Dr. Rüdiger Grube, die für die Finanzierung des Fernverkehrs
und somit des Franken-Sachsen-Expresses zuständig
sind, bereits in einem entsprechenden Schreiben aufgefordert,
die Zugverbindung dauerhaft zu sichern. „Es wäre
ein Schildbürgerstreich angesichts der fast fertig
gestellten Ausbaustrecke Nürnberg – Hof – Dresden
das Fahrplanangebot auszudünnen. Ich akzeptiere nicht,
dass das Fernverkehrsangebot in ländlichen Regionen
reduziert wird. Bayern wird jedenfalls über 2014 hinaus
seinen Beitrag leisten und den Franken-Sachsen-Express
zweistündlich wie bisher aus Nahverkehrsmitteln finanzieren“,
verspricht Hessel. „Ob es weiterhin einen Stundentakt
gibt, hängt von Bund und DB ab.“
Quelle: stmwivt.bayern.de
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