München:
„Viele Menschen sind nach wie vor verunsichert – mehr Aufklärung und Information sind gefordert!“

Bayerns Justizministerin und stellvertretende CSU-Parteivorsitzende
Dr. Beate Merk ruft anlässlich des Tags der Organspende
am 2. Juni 2012 die Bürgerinnen und Bürger dazu auf,
eine Entscheidung für die Organspende und damit für
das Leben anderer Menschen zu treffen. „Deutschland
darf nicht weiter Schlusslicht bei der Organspende
sein“, so Merk. „Die Anzahl der Organspenden hierzulande
ist 2011 mit 1200 im Vergleich zum Vorjahr mit 1296
Spendern trotz aller Bemühungen deutlich zurückgegangen.
Das spiegelt nicht die wirkliche Einstellung der meisten
Menschen wider und muss sich ändern.“

 

„Einen
wichtigen Schritt dazu hat unser Parlament jetzt mit
dem neuen Transplantationsgesetz getan“, so Merk. „Jeder
Bürger wird nun persönlich zu einer Entscheidung
aufgefordert werden. Egal, wie diese ausfällt – allein
der Umstand, dass ich über eine Organspende nachdenke,
zeigt, dass dieses Thema mehr als nachdenkenswert ist.“

 

„Das
alleine kann es aber nicht sein“, so Merk weiter. „Begleitend
muss eine intensive Aufklärungsarbeit geleistet werden.
Wer zum Beispiel ernsthaft die Befürchtung hat, mit
einem Organspendeausweis in der Tasche Gefahr zu laufen,
bei einem Unfall anders behandelt zu werden als jemand,
der nicht spenden will, ist im höchsten Maße verunsichert
und braucht umfassende Informationen.“

Quelle:stmj.bayern.de

@wikipedia.org

 

 

Von redaktion