München :
Bayerns
Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Hessel reist heute
mit einer 30-köpfigen Delegation aus der Automobil-
und Maschinenbaubranche nach Südkorea. „Das seit
2011 bestehende Freihandelsabkommen zwischen der Republik
Korea und der EU bietet enorme Chancen für die Handelspartner.
Knapp 1000 bayerische Unternehmen pflegen bereits Geschäftsbeziehungen
zu unserem drittwichtigsten Partner in Asien. Da ist
noch Luft nach oben“, erklärt Hessel.
Staatssekretärin
Hessel nutzt die Reise für politische Gespräche,
um die Kontakte beider Länder zu vertiefen. „Der
südkoreanische Markt brummt für den bayerischen Innovationsmotor.
Gleichzeitig empfangen wir neue südkoreanische Direktinvestitionen
mit offenen Armen“, betont Hessel.
Südkorea
ist mit einem Volumen von 3,5 Milliarden Euro der drittwichtigste
Handelspartner Bayerns in Asien nach China und Japan,
aber noch vor Indien. Bayerische Anbieter profitieren
von der guten Wirtschaftslage in Südkorea. Die koreanischen
Importe aus Bayern stiegen 2011 um 25 Prozent im Vergleich
zum Vorjahr. Wachstumsmotor ist dabei der steigende
Absatz von Kfz und Kfz-Teilen. Auch die Lieferungen
von Maschinen und chemischen Erzeugnissen legten kräftig
zu.
Quelle: stmwivt.bayern.de
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