NAIROBI – NEUTRAUBLING :
Bayerns Staatssekretär besucht Krones Life Cycle Service (LCS) Center East Africa
Gotthardt: „Krones ist ein Musterbeispiel, neue Märkte zu erschließen.“ Staatssekretär Gotthardt gemeinsam mit Dr. Helmes am Standort des Krones Life Cycle Service Center East Africa in Nairobi Staatssekretär Gotthardt gemeinsam mit Dr. Helmes (2.v.r) mit Auszubildenden an einer Trainingsstation im Krones Life Cycle Service Center East Africa Gemeinsam mit einer Delegation aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik ist Bayerns Wirtschaftsstaatsekretär Tobias Gotthardt nach Kenia gereist. In Nairobi besuchte er eine Serviceniederlassung der KRONES AG. Gotthardt: „Mit Krones haben wir ein Paradebeispiel dafür, wie erfolgreich neue Märkte erschlossen werden können. Gerade in Kenia, wo die Urbanisierung und das Bevölkerungswachstum die Nachfrage nach Getränkeflaschen stark steigen lassen, hat Krones das Potenzial frühzeitig erkannt und ist seit 2013 in Nairobi vertreten. Die Niederlassung legt ihren Schwerpunkt auf die Ausbildung von Servicetechnikern und Mechatronikern, die weltweit im Einsatz sein werden. Von dieser gezielten Ausbildung profitiert nicht nur Krones, sondern auch die Region. Das Ausbildungsprogramm bietet in Zusammenarbeit mit einer lokalen Berufsschule jungen Menschen eine vielversprechende Perspektive.“ Begleitet wurde Staatssekretär Gotthardt von Dr. Jürgen Helmes, Hauptgeschäftsführer der IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim, der die Bedeutung lokaler Präsenz betonte: „Zentralisierung hat ihre Vorteile, doch um die Kultur, Menschen und wirtschaftlichen Gegebenheiten eines Landes wirklich zu verstehen, ist die lokale Präsenz entscheidend. So lassen sich Netzwerke und Geschäftsbeziehungen wesentlich einfacher aufbauen.“ Die Krones Gruppe ist einer der führenden Hersteller von Abfüll- und Verpackungsanlagen für die Getränkeindustrie und erzielte zuletzt einen Umsatz von rund 4,7 Milliarden Euro. Mit etwa 18.500 Mitarbeitern weltweit gehört das Unternehmen zu den Spitzenreitern in seiner Branche.
Quelle:stmwi.bayern.de