München:

Bayerns Wirtschafts- und Energieminister beim Spatenstich für einen neuen Batteriespeicher am LEW-Wasserkraftwerk bei Augsburg

Aiwanger: „Batteriespeicher wie in Gersthofen sind eine wichtige Infrastruktur, damit der weitere Ausbau der Erneuerbaren Energien Sinn macht“ Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger sprach beim symbolischen Spatenstich für den geplanten LEW-Großbatteriespeicher in Gersthofen.

Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger hat mit einem symbolischen Spatenstich den geplanten Großbatteriespeicher mit einer Leistung von 12 Megawatt (MW) am LEW-Wasserkraftwerk in Gersthofen bei Augsburg auf den Weg gebracht. Zudem überreichte der Staatsminister eine Urkunde zur Aufnahme der Lechwerke (LEW) als Unterstützer im „Team Energiewende Bayern“.   Aiwanger: „Netzdienliche Batteriespeicher wie in Gersthofen sind eine wichtige Infrastruktur, damit der weitere Ausbau der Erneuerbaren Energien Sinn macht. Der neue Speicher am LEW-Wasserkraftwerk ist ein Schlüsselelement zur schnellen und effizienten Integration weiterer Erneuerbarer Energien im schon heute stark ausgelasteten Verteilnetz.“   Großbatteriespeicher unterstützen die Netzintegration regenerativer Erzeugungsanlagen und tragen bei netzdienlicher Betriebsweise dazu bei, dass die bestehenden Netze besser ausgelastet werden können, weil die in Spitzenzeiten erzeugte Überschussenergie gespeichert und später wieder abgerufen werden kann.   Wasserkraft sei eine zuverlässige, heimische und dezentrale erneuerbare Energiequelle. „In Bayern ist sie schon heute eine wichtige Säule beim Umbau der Energieversorgung; liefert einen wertvollen Beitrag zur Versorgungssicherheit – unabhängig von Sonne und Wind. Bayern ist bei der Wasserkraft bundesweit führend, produziert rund 60 Prozent des gesamtdeutschen Wasserkraftstroms. Und wir wollen sie weiter ausbauen“, erklärte der Energieminister.   Aiwanger gratulierte der LEW Wasserkraft zur Aufnahme als Unterstützer in das „Team Energiewende Bayern“. Die Initiative wurde 2020 ins Leben gerufen, um eine objektive, vertrauenswürdige Orientierung bei der Energiewende zu geben. Zu den Unterstützern gehören fast 70 bayerische Kommunen, Unternehmen und Verbände.

Quelle:stmwi.bayern.de

Von redaktion