Berlin:

Wirtschaftsstaatssekretär Udo Philipp und WTO-Generaldirektorin Dr. Ngozi Okonjo-Iweala sprechen
über Lage des Welthandels und WTO-Ministerkonferenz 2024

 

Deutschland setzt sich für eine starke Welthandelsorganisation ein. Udo Philipp, Staatssekretär im
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, hat dazu gestern die Generaldirektorin der
Welthandelsorganisation (WTO), Frau Dr. Ngozi Okonjo-Iweala zu einem gemeinsamen Austausch
getroffen. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die Lage des Welthandels und die bevorstehende 13.
Ministerkonferenz der WTO vom 26.-29. Februar 2024 in Abu Dhabi.


Staatssekretär Philipp: „Die weltwirtschaftlichen Verwerfungen infolge der Coronakrise und des
völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine sowie die zunehmenden
geopolitischen Spannungen zeigen, dass ein funktionierendes Welthandelssystem mit der
Welthandelsorganisation im Zentrum wichtiger denn je ist – für globales Wachstum, Diversifizierung,
Resilienz und nachhaltige Entwicklung. Eine funktionierende Welthandelsorganisation sichert die
Herrschaft des Rechts in den internationalen Handelsbeziehungen – und schützt uns vor dem Recht des
Stärkeren. Deswegen werden wir uns auch weiter für eine starke WTO und eine erfolgreiche
Ministerkonferenz im nächsten Frühjahr einsetzen. Darin bin ich mir mit Frau Dr. Ngozi
Okonjo-Iweala völlig einig.“
Anknüpfend an die erfolgreiche letzte WTO-Ministerkonferenz ist es das Ziel der Bundesregierung,
mit zukünftigen Reformen wieder eine funktionierende Streitschlichtung bei internationalen
Handelskonflikten zu etablieren sowie weltweit für faire Wettbewerbsbedingungen und moderne
Handelsregeln zu sorgen, etwa für den digitalen Handel. Außerdem soll es beim Thema Handel und
nachhaltige Entwicklung vorangehen.

https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2023/09/20230905-lage-des-welthandels-und-wto-ministerkonferenz-2024.html

Quelle:abo-bmwi.de

Von redaktion