Soziale Dorfentwicklung 2.0: Bundeslandwirtschaftsministerium fördert Projekte für starke Gemeinschaften in ländlichen Räumen Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördert im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) innovative Projekte, die zur Stärkung von Gemeinschaften in ländlichen Regionen beitragen. Bis zu 200.000 € stehen je Vorhaben über einen Zeitraum von 30 Monaten zur Verfügung. Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Ophelia Nick: „Mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebt im ländlichen Raum. Wir müssen die Stärke und das Besondere der ländlichen Räume bewahren und gleichwertige Lebensverhältnisse schaffen – das sind für uns zentrale Aufgaben. Die Vielfalt der ländlichen Räume steht für sich. Dafür braucht es eine Politik, die von den Menschen vor Ort ausgeht. Eine gute Zukunft lässt sich nur mit sozialem Zusammenhalt gestalten, bei dem Jung und Alt sich einbringen. Teilhabe und Gemeinschaft vor Ort stärken, heißt auch, Entfaltungsmöglichkeiten für unsere offene, demokratische und vielfältige Gesellschaft zu schaffen – und damit demokratiefeindlichen, spalterischen Kräften den Nährboden zu entziehen.“ Der Status quo zeigt: Gemeinschaften auf dem Land geraten unter anderem durch die Folgen des demografischen Wandels, sich verändernde Familien- und Arbeitsstrukturen und die Ausdünnung von Infrastrukturen und Versorgungsangeboten verstärkt unter Druck. Dies führt dazu, dass sich Menschen immer weniger begegnen und das soziale Zusammenleben in ländlichen Orten leidet. Der Förderaufruf „Soziale Dorfentwicklung – Starke Gemeinschaften für zukunftsfähige ländliche Räume“ zielt darauf ab, den sozialen Zusammenhalt und die Gemeinschaft auch im Sinne von Eigenverantwortung und Eigeninitiative zu fördern. Bürgerinnen und Bürger sollen ihre Interessen einbringen und ihre Ideen umsetzen, denn das aktive Mitwirken aller Menschen vor Ort bestimmt, wie sich ländliche Regionen gesellschaftlich und in der Folge auch wirtschaftlich entwickeln. Gefördert werden modellhafte Projekte im Bereich der Sozialen Dorfentwicklung, die zur Stärkung von (Dorf-)Gemeinschaften in ländlichen Kommunen mit bis zu 35.000 Einwohnern beitragen. Die Projekte sollen sich einem oder mehreren der folgenden thematischen Schwerpunkte widmen: • Schaffung oder Nutzbarmachung sozialer Begegnungsorte/Treffpunkte • Unterstützungs- und Begleitstrukturen für ältere Menschen • Vielfalt, gesellschaftlichen Zusammenhalt und Inklusion leben • Mehr Selbstverantwortung für eine aktive soziale Dorfentwicklung Bis zum 20. November 2023 können Projektskizzen beim Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung eingereicht werden. Die besten Skizzen werden anschließend ausgewählt und aufgefordert, einen Förderantrag zu stellen. Hintergrund Ländliche Räume zu stärken und zu gleichwertigen Lebensverhältnissen in Stadt und Land beizutragen, gehört zu den Kernaufgaben des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Ziel ist die Zukunftsfähigkeit ländlicher Regionen, in denen mehr als die Hälfte unserer Bevölkerung lebt. Das Bundesprogramm Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung ist eines der Instrumente, um dieses Ziel zu erreichen. Mit dem BULEplus will das BMEL Ideen finden, die dazu beitragen, auch in Zukunft auf dem Land gut leben und arbeiten zu können. Die Fördermaßnahme „Soziale Dorfentwicklung“ ist ein Baustein des BULEplus, das die Bundesanstalt für Ernährung und Landwirtschaft (BLE) im Auftrag des BMEL umsetzt.

Berlin:

Soziale Dorfentwicklung 2.0: Bundeslandwirtschaftsministerium fördert Projekte für starke Gemeinschaften in ländlichen Räumen

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördert im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) innovative Projekte, die zur Stärkung von Gemeinschaften in ländlichen Regionen beitragen. Bis zu 200.000 € stehen je Vorhaben über einen Zeitraum von 30 Monaten zur Verfügung.

Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Ophelia Nick: „Mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebt im ländlichen Raum. Wir müssen die Stärke und das Besondere der ländlichen Räume bewahren und gleichwertige Lebensverhältnisse schaffen – das sind für uns zentrale Aufgaben. Die Vielfalt der ländlichen Räume steht für sich. Dafür braucht es eine Politik, die von den Menschen vor Ort ausgeht. Eine gute Zukunft lässt sich nur mit sozialem Zusammenhalt gestalten, bei dem Jung und Alt sich einbringen. Teilhabe und Gemeinschaft vor Ort stärken, heißt auch, Entfaltungsmöglichkeiten für unsere offene, demokratische und vielfältige Gesellschaft zu schaffen – und damit demokratiefeindlichen, spalterischen Kräften den Nährboden zu entziehen.“

Der Status quo zeigt: Gemeinschaften auf dem Land geraten unter anderem durch die Folgen des demografischen Wandels, sich verändernde Familien- und Arbeitsstrukturen und die Ausdünnung von Infrastrukturen und Versorgungsangeboten verstärkt unter Druck. Dies führt dazu, dass sich Menschen immer weniger begegnen und das soziale Zusammenleben in ländlichen Orten leidet.

Der Förderaufruf „Soziale Dorfentwicklung – Starke Gemeinschaften für zukunftsfähige ländliche Räume“ zielt darauf ab, den sozialen Zusammenhalt und die Gemeinschaft auch im Sinne von Eigenverantwortung und Eigeninitiative zu fördern. Bürgerinnen und Bürger sollen ihre Interessen einbringen und ihre Ideen umsetzen, denn das aktive Mitwirken aller Menschen vor Ort bestimmt, wie sich ländliche Regionen gesellschaftlich und in der Folge auch wirtschaftlich entwickeln.
Gefördert werden modellhafte Projekte im Bereich der Sozialen Dorfentwicklung, die zur Stärkung von (Dorf-)Gemeinschaften in ländlichen Kommunen mit bis zu 35.000 Einwohnern beitragen. Die Projekte sollen sich einem oder mehreren der folgenden thematischen Schwerpunkte widmen:
• Schaffung oder Nutzbarmachung sozialer Begegnungsorte/Treffpunkte
• Unterstützungs- und Begleitstrukturen für ältere Menschen
• Vielfalt, gesellschaftlichen Zusammenhalt und Inklusion leben
• Mehr Selbstverantwortung für eine aktive soziale Dorfentwicklung

Bis zum 20. November 2023 können Projektskizzen beim Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung<http://www.ble.de/soziale-dorfentwicklung> eingereicht werden. Die besten Skizzen werden anschließend ausgewählt und aufgefordert, einen Förderantrag zu stellen.

Hintergrund
Ländliche Räume zu stärken und zu gleichwertigen Lebensverhältnissen in Stadt und Land beizutragen, gehört zu den Kernaufgaben des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Ziel ist die Zukunftsfähigkeit ländlicher Regionen, in denen mehr als die Hälfte unserer Bevölkerung lebt. Das Bundesprogramm Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung ist eines der Instrumente, um dieses Ziel zu erreichen. Mit dem BULEplus will das BMEL Ideen finden, die dazu beitragen, auch in Zukunft auf dem Land gut leben und arbeiten zu können. Die Fördermaßnahme „Soziale Dorfentwicklung“ ist ein Baustein des BULEplus, das die Bundesanstalt für Ernährung und Landwirtschaft (BLE) im Auftrag des BMEL umsetzt.

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördert im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) innovative Projekte, die zur Stärkung von Gemeinschaften in ländlichen Regionen beitragen. Bis zu 200.000 € stehen je Vorhaben über einen Zeitraum von 30 Monaten zur Verfügung.

Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Ophelia Nick: „Mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebt im ländlichen Raum. Wir müssen die Stärke und das Besondere der ländlichen Räume bewahren und gleichwertige Lebensverhältnisse schaffen – das sind für uns zentrale Aufgaben. Die Vielfalt der ländlichen Räume steht für sich. Dafür braucht es eine Politik, die von den Menschen vor Ort ausgeht. Eine gute Zukunft lässt sich nur mit sozialem Zusammenhalt gestalten, bei dem Jung und Alt sich einbringen. Teilhabe und Gemeinschaft vor Ort stärken, heißt auch, Entfaltungsmöglichkeiten für unsere offene, demokratische und vielfältige Gesellschaft zu schaffen – und damit demokratiefeindlichen, spalterischen Kräften den Nährboden zu entziehen.“

Der Status quo zeigt: Gemeinschaften auf dem Land geraten unter anderem durch die Folgen des demografischen Wandels, sich verändernde Familien- und Arbeitsstrukturen und die Ausdünnung von Infrastrukturen und Versorgungsangeboten verstärkt unter Druck. Dies führt dazu, dass sich Menschen immer weniger begegnen und das soziale Zusammenleben in ländlichen Orten leidet.

Der Förderaufruf „Soziale Dorfentwicklung – Starke Gemeinschaften für zukunftsfähige ländliche Räume“ zielt darauf ab, den sozialen Zusammenhalt und die Gemeinschaft auch im Sinne von Eigenverantwortung und Eigeninitiative zu fördern. Bürgerinnen und Bürger sollen ihre Interessen einbringen und ihre Ideen umsetzen, denn das aktive Mitwirken aller Menschen vor Ort bestimmt, wie sich ländliche Regionen gesellschaftlich und in der Folge auch wirtschaftlich entwickeln.
Gefördert werden modellhafte Projekte im Bereich der Sozialen Dorfentwicklung, die zur Stärkung von (Dorf-)Gemeinschaften in ländlichen Kommunen mit bis zu 35.000 Einwohnern beitragen. Die Projekte sollen sich einem oder mehreren der folgenden thematischen Schwerpunkte widmen:
• Schaffung oder Nutzbarmachung sozialer Begegnungsorte/Treffpunkte
• Unterstützungs- und Begleitstrukturen für ältere Menschen
• Vielfalt, gesellschaftlichen Zusammenhalt und Inklusion leben
• Mehr Selbstverantwortung für eine aktive soziale Dorfentwicklung

Bis zum 20. November 2023 können Projektskizzen beim Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung<http://www.ble.de/soziale-dorfentwicklung> eingereicht werden. Die besten Skizzen werden anschließend ausgewählt und aufgefordert, einen Förderantrag zu stellen.

Hintergrund
Ländliche Räume zu stärken und zu gleichwertigen Lebensverhältnissen in Stadt und Land beizutragen, gehört zu den Kernaufgaben des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Ziel ist die Zukunftsfähigkeit ländlicher Regionen, in denen mehr als die Hälfte unserer Bevölkerung lebt. Das Bundesprogramm Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung ist eines der Instrumente, um dieses Ziel zu erreichen. Mit dem BULEplus will das BMEL Ideen finden, die dazu beitragen, auch in Zukunft auf dem Land gut leben und arbeiten zu können. Die Fördermaßnahme „Soziale Dorfentwicklung“ ist ein Baustein des BULEplus, das die Bundesanstalt für Ernährung und Landwirtschaft (BLE) im Auftrag des BMEL umsetzt.

Quelle:bmel.bund.de

Von redaktion