München:

Zum internationalen Tag des Windes nimmt Bayerns Energieminister Hubert Aiwanger am Spatenstich des Bürgerwindenergieprojekts Frankenhofen teil Aiwanger: „Windprojekte in Bürgerhand sind die Ideallösung. Sie vereinen Akzeptanz vor Ort, transparente Teilhabe und regionale Wertschöpfung“ WEILTINGEN  Passend zum internationalen Tag des Windes erfolgt der Spatenstich für das Bürgerwindenergieprojekt Frankenhofen. Bayerns Energieminister Hubert Aiwanger stellt fest: ;Früher wurde sich vielerorts versammelt, um gegen Windräder zu demonstrieren. Ich freue mich, dass sich der Wind gedreht hat. Frankenhofen steht als Pionierprojekt weit vorne. Bürgerwindprojekte sind die Ideallösung. Sie vereinen Akzeptanz vor Ort, transparente Teilhabe und regionale Wertschöpfung. Alle Beteiligten in der Region haben bewiesen, dass gemeinsam auch schwierige Fragen zu lösen sind. Der Bürgerwindpark soll im Frühjahr 2024 in Betrieb gehen und rund 5.900 Haushalte mit regenerativem Strom versorgen können.

Aiwanger nimmt den Tag des Windes zum Anlass, den aktuellen Stand der Windenergie in Bayern herauszustellen: Bereits in den ersten Monaten des Jahres 2023 wurden 25 neue Windräder beantragt. 26 Anlagen haben bereits eine Genehmigung und könnten gebaut werden. Fünf Anlagen sind in Betrieb gegangen. Insgesamt erzeugen in Bayern nun 1150 Windenergieanlagen erneuerbaren Strom.Der Minister will mehr: Wir unterstützen, wo wir nur können. Durch die Modifikation der 10 H-Regelung haben wir erreicht, kurzfristig Flächen für den Windenergiezubau zu aktivieren  gerade auch im Wald. Wir tauschen uns eng mit den Regionalen Planungsverbänden aus und unterstützen diese mit allen erforderlichen Mitteln bei der Umsetzung der Flächenziele. Alleine zur Beschleunigung der Planungs- und Genehmigungsprozesse haben wir 100 neue Stellen an den Regierungen geschaffen. Um die Planung vor Ort voranzubringen, schicken wir unsere Windkümmerer direkt in die Kommunen. Zusätzlich unterstützt eine neue Akzeptanzkampagne die Arbeit der Windkümmerer. Unter dem Motto Bayern macht Wind  damit sich was dreht werden Fragen zur Windenergie vor Ort beantwortet und deren Chancen herausgestellt. Die crossmediale Kampagne wird von der Landesagentur für Energie und Klimaschutz gesteuert und ist über die Kampagnen-Website (https://www.lenk.bayern.de/themen/projekte/bayern-macht-wind.html)  aufrufbar.

Quelle: stmwi.bayern.de

Von redaktion