Berlin:

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland im Juni 2022 1

Die deutsche Wirtschaft hat sich nach dem Kriegs-Schock vorerst stabilisiert. Die Produktion
verzeichnete wieder einen leichten Anstieg, wird aber weiterhin von den Kriegsfolgen gebremst. Die
Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe waren erneut von Unsicherheit geprägt und gingen spürbar
zurück. Die Stimmung in den Unternehmen hat sich allerdings aufgehellt. Vor allem die Beurteilung
der aktuellen Lage war deutlich optimistischer, die Erwartungen blieben gedämpft. Die Umsätze im
Einzelhandel haben sich im April gegenüber dem Vormonat wieder deutlich verringert, nachdem sie im
März gestiegen waren. Die Stimmung unter den Verbrauchern wird maßgeblich von der Unsicherheit
aufgrund des Kriegs in der Ukraine und der hohen Inflation getrübt, was sich nicht so schnell
ändern dürfte. Die Inflationsrate erhöhte sich von April auf Mai um 0,4 Prozentpunkte auf 7,8 % und
lag damit auf einem Niveau wie zuletzt im Winter 1973/74 während der ersten Ölkrise. Die Preise für
Energie trugen mit rund
4 Prozentpunkten am stärksten zur hohen Inflationsrate bei. Nahezu
1 Prozentpunkt kam von dem Preisanstieg für Nahrungsmitteln. Die Kernrate, bei der diese beiden
volatilen Preiskomponenten herausgerechnet werden, blieb allerdings unverändert bei 3,8 %. Der
Arbeitsmarkt zeigt sich weiter stabil, auch wenn die Dynamik am aktuellen Rand etwas nachlässt. Im
Mai ging die registrierte Arbeitslosigkeit saisonbereinigt erneut zurück und die Erwerbstätigkeit
hat im April saisonbereinigt merklich zugenommen. Die Inanspruchnahme der Kurzarbeit lag im März
mit rund 0,55 Mio. Personen deutlich niedriger als im Vormonat.


DIE DEUTSCHE WIRTSCHAFT ZEIGT SICH ROBUST – AUSBLICK WEITER VON UNSICHERHEIT GEPRÄGT
Die deutsche Wirtschaft hat sich nach der russischen Invasion der Ukraine vorerst stabilisiert. Die
ersten verfügbaren Indikatoren für den Berichtsmonat April entwickelten sich nach dem ersten
Kriegs-Schock im März uneinheitlich. Die Industrieproduktion war leicht aufwärtsgerichtet, auch der
deutsche Außenhandel erholte sich. Dennoch ist die Unsicherheit seit Kriegsbeginn nach wie vor
hoch. Dies zeigte sich vor allem in den rückläufigen Auftragseingängen im Verarbeitenden Gewerbe,
aber auch die Einzelhandelsumsätze haben sich wieder deutlich verringert. Die hohe Inflation zehrt
an der Kaufkraft und dämpft die Konsumstimmung, auch wenn sich die Rücknahme von
Corona-Beschränkungen in den konsumnahen Dienstleistungsbereichen – für sich genommen – positiv
auswirkte. Die umfragebasierten Stimmungsindikatoren hellten sich im Mai auf, das ifo
Geschäftsklima stieg merklich an. Dabei verbesserte sich vor allem die Beurteilung der aktuellen
Lage. Die Erwartungen veränderten sich kaum.

Die Inflationsrate erhöhte sich im Mai nochmals und liegt nun mit 7,9 % auf einem Niveau wie
zuletzt im Winter 1973/74 während der ersten Ölkrise. Nach wie vor sind es vor allem die Preise für
Energie, die die allgemeine Teuerung treiben, aber auch die Preise für Nahrungsmittel nahmen im Mai
merklich zu. Der Ausblick für die weitere wirtschaftliche Entwicklung steht damit weiter unter dem
Vorzeichen der hohen Energiepreise, wobei der eingeführte Tankrabatt für eine Entlastung in den
Sommermonaten sorgen dürfte. Die weitere Entwicklung ist jedoch auch von den Unsicherheiten
aufgrund des russischen Angriffskriegs in der Ukraine geprägt.
WELTWIRTSCHAFT ENTWICKELT SICH ZURÜCKHALTENDER
Die Weltwirtschaft wird weiterhin vom Krieg in der Ukraine beeinflusst.
Die weltweite Industrieproduktion war im März mit -1,0 % gegenüber Vormonat rückläufig. Auch der
Welthandel verringerte sich gegenüber Februar, wenn auch nur leicht (-0,2 %). Der
Stimmungsindikator von S&P Global (ehemals IHS Markit) spricht für eine leichte Erholung. Er stieg
im Mai auf 51,50 Punkte und lag damit weiterhin über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Die
ifo-Exporterwartungen waren ebenfalls etwas optimistischer als im Vormonat. Wegen der strikten
Null-Covid-Politik in China mit ihren weitreichenden Schließungen ganzer Ballungsräume stehen im
Hafen von Shanghai immer noch rund 3 % der weltweiten Containerfrachtkapazität im Stau. Zwar gab es
in Shanghai zuletzt weitreichende Lockerungen, sollte es aber erneut zu Lockdowns solcher
Größenordnungen in China kommen, dann wären verschärfte Lieferengpässe und eine weitere
Verlangsamung des Welthandels nicht auszuschließen.
DEUTSCHER AUSSENHANDEL AUF ERHOLUNGSKURS
Der deutsche Außenhandel hat sich im April von seinem kriegsbedingten Rückgang erholt. Die
nominalen Ausfuhren von Waren und Dienstleistungen sind im April saisonbereinigt um 3,2 % gegenüber
dem Vormonat gewachsen. Die Ausfuhren haben damit einen Teil des Rückgangs im März (-4,5 %)
wettgemacht. Im Zweimonatsvergleich ergibt sich ein leichtes Plus von 0,3 %. Die Exportpreise sind
im April um 0,7 % gestiegen und dürften die Waren-Exporte in realer Rechnung leicht dämpfen.
Auch die Importe von Waren und Dienstleistungen legten im April nominal zu. Saisonbereinigt kam es
zu einem Anstieg um 1,7 %. Im Zweimonatsvergleich ergibt sich ein kräftiges Plus von 8,3 %. Bei
nochmals gestiegenen Importpreisen im April (+1,7 %) dürfte die reale Entwicklung schwächer
ausgefallen sein.
Im Berichtsmonat April hat sich der deutsche Außenhandel mit Waren laut Statistischem Bundesamt
insgesamt vom Effekt des Kriegs in der Ukraine erholt. Die erlassenen Sanktionen und
Exportbeschränkungen sowie der freiwillige Rückzug aus dem Handel mit Russland hatten im Vormonat
maßgeblich zum Einbruch der Ausfuhren beigetragen. Die Waren-Exporte nach Russland sanken aber auch
im April nochmals deutlich um 10,0 %.

Auch bei den Waren-Importen aus Russland zeigt sich ein deutlicher Effekt: Sie brachen um 16,4 %
ein. Im Gegensatz zu den Exporten waren die Importe aus Russland im Vormonat noch relativ stabil
geblieben. Aus Russland importiert Deutschland vor allem Energiegüter wie Öl und Gas sowie
Rohstoffe. Da diese Güter von den Sanktionen ausgenommen sind bzw. noch Übergangsfristen gelten
wurde der Handel hier zunächst aufrechterhalten. Dass die Importe aus Russland nun so kräftig
zurückgingen deutet darauf hin, dass die deutsche Wirtschaft Importe aus Russland zunehmend ersetzt
und unabhängiger von Russland wird.

Vorläufige Entspannung zeigte sich im April bei den Einfuhren aus China: Trotz langem Lockdown in
Shanghai und der Schiff-Staus im dortigen Hafen sind die Importe aus der Volksrepublik China um
12,3 % gestiegen. Die deutschen Ausfuhren nach China sanken hingegen um 4,5 %. Die im April
deutlich reduzierte Zahl an Container-Abfertigungen im Hafen von Shanghai konnte sich seit Mitte
Mai wieder erholen und liegt nun etwa auf dem Stand von Anfang Januar. Trotz der Lockerungen in
Shanghai von Ende Mai könnte es mit Verzögerung noch zu Engpässen in Deutschland kommen.

Containerdaten des IfW Kiel deuten darauf hin, dass sich die Ein- und Ausfuhren im Mai relativ
stabil halten dürften. Die ifo-Exporterwartungen konnten auch im Mai nochmal zulegen (+4,5
Saldenpunkte). Der Ausblick für den deutschen Außenhandel in den kommenden Monaten fällt somit
optimistischer aus als noch im Vormonat.

PRODUKTION STEIGT – WEITERHIN ABER KRIEGSBEDINGT GEDÄMPFT
Im April stieg die Produktion im Produzierenden Gewerbe um 0,7 % gegenüber dem Vormonat. Während
die Industrie ihren Ausstoß nur leicht anheben konnte (+0,3 %), erholte sich der Bereich Energie
deutlicher von seinem Einbruch im März (+16,1 %). Im Baugewerbe wurde die Produktion hingegen
gedrosselt (-2,1 %).
Die deutsche Industrieproduktion wird derzeit durch den russischen Angriffskrieg gedämpft. Zum
einen ist Deutschland als exportorientiertes Land überproportional von den Handelssanktionen
gegenüber Russland betroffen. Zum anderen ergibt sich durch gestörte Lieferketten ein Mangel bei
wichtigen Vorleistungsgütern. Zu Beginn des Kriegs beeinträchtigten fehlende Kabelbäume den
Kfz-Bereich, zuletzt erhöhte sich hier die Produktion im April nach sehr starken Rückgang im März
wieder um 6,8 %. Der gewichtige Maschinenbau reduzierte seine Produktion hingegen um 1,0 %.
Generell verteuern die hohen Preise für Strom, Gas und Öl kurzfristig viele Produktionsprozesse .
Im energieintensiven Bereich „Glas, Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden“ wurde
die Produktion um 3,1 % gedrosselt. In der Metallerzeugung und -bearbeitung wurden die Einbußen aus
dem Vormonat mit einer Steigerung um 2,3 % nur teilweise aufgeholt.
Der russische Krieg in der Ukraine sorgt nun neben der Steigerung von Energie- und Rohstoffpreisen
für Knappheiten für die Produktionsprozesse wichtiger Inputs. Der Ausblick ist derzeit durch große
Unsicherheit gekennzeichnet.

Vor diesem Hintergrund haben die Auftragseingänge im April gegenüber dem Vormonat um 2,7 %
abgenommen. Dieser Rückgang markiert die dritte Abwärtsbewegung in Folge. Zuletzt lagen die
Auftragseingänge arbeitstäglich bereinigt deutlich niedriger als ein Jahr zuvor (-6,2 %). Die
Auftragslage ist allerdings nach wie vor außergewöhnlich gut. Das geringere Ordervolumen wurde vor
allem von einer niedrigeren Nachfrage nach Investitionsgütern (-4,3 %), aber auch nach Konsumgütern
(-2,6 %) getrieben. Die Bestellungen von Vorleistungsgütern verringerte sich indes nur leicht (-0,3
%). Geografisch schlägt ein spürbares Nachfrageminus aus dem Ausland von 4,0 % zu Buche (Euroraum
-5,6 %, Nicht-Euroraum -3,0 %). Bei den Bestellungen aus dem Inland kam es zu einer Abnahme um 0,9
%. Im gewichtigen Automobilbereich ergab sich ein Orderrückgang um 8,6 %. Es gab allerdings auch
einzelne Branchen, die zunehmende Auftragseingänge verzeichneten, wie der Maschinenbau (+3,8 %),
die Bekleidungsindustrie (+7,7 %) und der Bereich Elektrischer Ausrüstungen (+1,3 %). Die Stimmung
im Verarbeitenden Gewerbe hellte sich im Mai gegenüber dem Vormonat erneut merklich auf. Vor allem
die Geschäftserwartungen fielen optimistischer aus, während sich die Einschätzung der aktuellen
Lage nur leicht verbesserte.

EINZELHANDELSUMSATZ GEHT ZURÜCK, PREISE STEIGEN WEITER
Im Einzelhandel ohne Kfz haben sich die Umsätze im April gegenüber dem Vormonat um 5,4 %
verringert, nachdem sie im März um 0,9 % zugenommen hatten. Die Umsätze lagen damit zuletzt um 0,3
% unter ihrem Niveau von einem Jahr zuvor. Dabei meldete der Handel Textilien, Bekleidung, Schuhen
und Lederwaren zwar ein Minus gegenüber dem Vormonat von 4,3 %, konnte allerdings gegenüber dem
Vorjahresmonat ein hohes Plus von 123,4 % verbuchen. Der Internet- und Versandhandel erzielte im
April gegenüber dem Vormonat einen Umsatzzuwachs von 5,4 %, während er im Vergleich zum
Vorjahresmonat 9,6 % an Umsatz einbüßte. Bei den Neuzulassungen von Pkw durch private Halter kam es
im Mai zu einer Zunahme um 6,4 %, nachdem im Vormonat ein spürbarer Rückgang von 11,2 % verzeichnet
worden war.

Die Stimmung unter den Konsumenten wird maßgeblich durch den russischen Angriffskrieg in der
Ukraine und die weiterhin hohe Inflation getrübt. Die beiden gängigen Frühindikatoren sprechen für
eine massive Verunsicherung bei den privaten Verbrauchern: Das GfK Konsumklima dürfte sich nach
seinem historischen Tiefststand im Mai nur geringfügig aufgehellt haben. Auch die ifo
Geschäftserwartungen im Einzelhandel konnten im Mai per saldo nur leicht von einem sehr niedrigen
Niveau aus wieder etwas zulegen.

Das Niveau der Verbraucherpreise hat sich im Mai gegenüber dem Vormonat voraussichtlich um 0,9 %
und damit den sechsten Monat in Folge erhöht. Energie verteuerte sich zuletzt wieder (+2,8 %),
nachdem sie sich im April verbilligte (-3,1 %). Die Preise für Nahrungsmittel nahmen im Mai spürbar
zu (+2,1 %; April: +3,6 %). Die Inflationsrate, also die Entwicklung des Preisniveaus binnen
Jahresfrist, legte im Mail spürbar um weitere 0,4 Prozentpunkte auf 7,9 % zu, während sie zu Beginn
des Jahres noch unter 5 % gelegen hatte. Auf einem ähnlich hohen Niveau lag die Inflationsrate
zuletzt während der ersten Ölkrise im Winter 1973/1974. Vor allem die Preise für Energie treiben
die Inflation; sie haben sich im Zuge des russischen Kriegs in der Ukraine kräftig erhöht. So geht
etwa die Hälfte der Inflationsrate auf das Konto der Energieträger zurück (rd. 4 Prozentpunkte);
sie verteuerten sich gegenüber dem Vorjahresmonat um 38,3 %. Für den Berichtsmonat Juni ist u. a.
aufgrund des Tankrabatts mit einem dämpfenden Effekt auf den Preisanstieg zu rechnen. Auch
Nahrungsmittel trugen merklich zur hohen Inflationsrate mit bei (nahezu 1 Prozentpunkt); hier lag
die jährliche Zuwachsrate bei 11,1 %. Die Kerninflationsrate (ohne Energie und Nahrungsmittel)
befand im Mai allerdings unverändert bei 3,8 %, zu Beginn des Jahres hatte sie jedoch noch unter 3
% gelegen. Eine rasche Entspannung des derzeit zu beobachtenden Inflationsdrucks ist angesichts der
Unsicherheiten aufgrund des Kriegs Russlands in der Ukraine nicht absehbar.
ARBEITSMARKT BLEIBT STABIL, DYNAMIK SCHWÄCHT SICH ETWAS AB
Der Arbeitsmarkt zeigt sich weiter stabil, auch wenn die Dynamik am aktuellen Rand etwas nachlässt.
Die registrierte Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung gingen im Mai saisonbereinigt geringfügig
zurück und verringerten sich um 4.000 bzw. 5.000 Personen. Damit hat sich die Abgangszahl etwas
abgeschwächt. Weil im Winter weniger Arbeitslosigkeit aufgebaut wurde, fällt die Frühjahrsbelebung
nun etwas schwächer aus. In Ursprungswerten verringerte sich die registrierte Arbeitslosigkeit um
50.000 auf 2,26 Mio. Personen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren 428.000 Personen weniger
arbeitslos gemeldet. Auch bei Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung
setzte sich der bisherige positive Verlauf weiter fort. Die Erwerbstätigkeit erhöhte sich im April
saisonbereinigt um 55.000 Personen. In Ursprungswerten waren damit 45,4 Millionen Menschen
erwerbstätig, 771.000 Personen mehr als im Vorjahresmonat. Auch die sozialversicherungspflichtige
Beschäftigung wuchs im März merklich um 31.000 Personen gegenüber dem Vormonat. Die Inanspruchnahme
der Kurzarbeit lag im März mit rund 0,55 Mio. Personen deutlich niedriger als im Vormonat. Die
Anzeigen der Kurzarbeit waren auch im Mai rückläufig und deuten auf einen weiteren Abbau hin. Die
Anzeigen konzentrieren sich nun wieder auf das Produzierende Gewerbe. In den konsumnahen
Dienstleistungen spielt die Kurzarbeit nach den Lockerungen nur noch eine geringe Rolle. Die
Frühindikatoren lassen eine weiterhin günstige Entwicklung des Arbeitsmarkts erwarten. Die
Nachfrage nach Arbeitskräften ist weiter auf hohem Niveau. Im Juni könnte sich trotzdem ein
leichter Anstieg bei der registrierten Arbeitslosigkeit zeigen. Dazu dürfte maßgeblich die
Fluchtmigration der vergangenen Monate beitragen.
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[1] In diesem Bericht werden Daten genutzt, die bis zum 10. Juni 2022 vorlagen. Soweit nicht anders
vermerkt, handelt es sich um Veränderungsraten gegenüber der jeweiligen Vorperiode auf Basis
preisbereinigter sowie kalender- und saisonbereinigter Daten.

https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/Wirtschaftliche-Lage/2022/20220613-die-wirtschaftliche-lage-in-deutschland-im-juni-2022.html
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Quelle:abo-bmwi.de

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