München – Wien:
Potenzial für bayerisch-österreichische Wasserstoffprojekte“
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger wird im Rahmen einer Expertenreise
am 24. und 25. März zu Gesprächen nach Wien fahren. Auf der Agenda
stehen dabei unter anderem Konsultationen mit seinen österreichischen
Amtskolleginnen Dr. Margarete Schramböck, Bundesministerin für
Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, und Elisabeth Köstinger,
Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus. Anlässlich
eines bayerisch-österreichischen Roundtable-Gespräch zu Energiepolitik,
grünem Wasserstoff und Wasserkraft trifft sich Aiwanger außerdem
mit Dr. Michael Strugl, CEO des österreichischen Energieunternehmens
Verbund. Aiwanger:
„Der Krieg in der Ukraine zeigt, wie wichtig der Zusammenhalt und
die enge Kooperation mit unseren europäischen Partnern und Nachbarn
ist. Ich freue mich deshalb sehr auf diesen Besuch in Wien. Bayerns und
Österreichs Wirtschaft stehen aktuell vor ähnlichen Herausforderungen
wie den rasant steigenden Energiepreisen. Die zukünftige Rolle von
Wasserstoff wird angesichts dieser Entwicklungen immer wichtiger.
Wasserstoff und Energiepartnerschaften waren bereits bei meiner ersten
Österreich-Reise im März 2019 ein zentrales Gesprächsthema.
Wir haben ihre Bedeutung also schon früh erkannt und können den
Erfahrungsaustausch jetzt fortführen. Ich bin überzeugt: Das Potenzial
für Wasserstoff- und Energieprojekte zwischen beiden Ländern
ist groß. Gemeinsam mit unseren österreichischen Partnern wollen
wir hier Tempo machen.“
An der Expertenreise nehmen ebenfalls Vertreter
des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages, des Bayerischen Wasserstoffzentrums
H2.B sowie aus der Wirtschaft teil. Bayerns Handelsvolument mit Österreich
beläuft sich auf 33 Milliarden Euro (2021), damit ist die Alpenrepublik
der zweitgrößte Handelspartner des Freistaates.
Quelle: stmwi.bayern.de