München-Regensburg:

Studium in Corona-Zeiten: Universität Regensburg baut Online-Lehre kraftvoll aus

Wissenschaftsminister Bernd Sibler: „Engagiert und durchdacht auf rein digitalen Vorlesungsbetrieb eingestellt“

Die Universität Regensburg bereitet sich seit mehreren Wochen intensiv auf den 
Start des digitalen Vorlesungsbetriebs im Sommersemester 2020 am 20. April vor: Quer durch alle 
Fakultäten stehen sowohl für Studentinnen und Studenten als auch für Dozentinnen und Dozenten 
umfassende Online- und Unterstützungsangebote zur Verfügung. Sie ermöglichen der gesamten Hochschulfamilie – 
unabhängig von ihren bisherigen Erfahrungen – qualitätsvolle digitale Lehre anzubieten und effektiv zu nutzen. 
Welche konkreten Maßnahmen die Universität Regensburg in Zeiten der Corona-Pandemie ergreift, damit der 
Lehrbetrieb digital gesichert ist und Studentinnen und Studenten weiterhin erfolgreich an ihrem 
Lernfortschritt arbeiten können, ließ sich Wissenschaftsminister Bernd Sibler heute vom Präsidenten der 
Universität Regensburg Prof. Dr. Udo Hebel zeigen. „Engagiert und durchdacht hat sich die Hochschulfamilie 
an der Universität Regensburg auf die außergewöhnliche Situation, den Vorlesungsbetrieb rein digital 
abhalten zu müssen, eingestellt. Unbestritten ist das eine große Herausforderung, doch alle Beteiligten 
in Regensburg stellen sich dieser mit enormer Einsatzbereitschaft. Auch dieses Semester wird dank dieser 
Gemeinschaftsleistung ein gutes werden! Herzlichen Dank allen Beteiligten für Ihre Tatkraft!“, so der 
Minister. Prof. Dr. Udo Hebel, Präsident der Universität Regensburg, erläuterte: „Alle unsere Fakultäten 
haben sich mit sehr viel Innovationskraft und großer Kreativität den außergewöhnlichen Herausforderungen 
der Corona-Situation gestellt und für unsere Studierenden in kürzester Zeit das bestmögliche digitale 
Lehrprogramm erarbeitet. Ich danke den Lehrenden der Universität Regensburg für ihr enormes Engagement 
und für ihre hohe Einsatzbereitschaft in dieser für uns alle schwierigen und belastenden Zeit.“

Mit einem Unterstützungsfonds in Höhe von 200.000 Euro stellt die Hochschulleitung Mittel bereit, um 
etwa in Personal und technische Ausstattung kurzfristig investieren und so die digitale Lehre in allen 
Studiengängen weiter ausbauen zu können. Zudem gibt es an der Hochschule umfassende Beratungs- und 
Unterstützungsangebote: Ein eigens aufgestelltes Support-Team, bestehend aus Expertinnen und Experten 
für digitale Lehre aus dem Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsdidaktik (ZHW) und dem Rechenzentrum (RZ) 
ist für alle Lehrenden kompetenter Ansprechpartner bei sämtlichen Fragen rund um die Umsetzung digitaler Lehrformate.

Quelle:stmwk.bayern.de

Von redaktion