München:
Coronavirus: Bayerisches Wirtschaftsministerium ist vorbereitet
Aiwanger: „Wir lassen unsere Unternehmen nicht im Stich“
Für den Fall von Liquiditätsproblemen bei bayerischen Unternehmen in Zusammenhang mit dem Coronavirus, beispielsweise aufgrund unterbrochener Lieferketten, steht der Freistaat an der Seite seiner Betriebe. So könnten über die LfA Förderbank Bayern Kredite und Bürgschaften an betroffene Betriebe ausgereicht werden, die weiterhin über ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell verfügen. Das gab Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger am Donnerstag bekannt.
Aiwanger: Wir lassen unsere Unternehmen nicht im Stich, sollten sie wegen des Coronavirus in Schieflage geraten. Er hoffe aber, dass es zu keiner dramatischen Zuspitzung der Situation kommen werde, aber wir sind vorbereitet.
Zudem findet ab sofort jeweils Montagvormittag im bayerischen Wirtschaftsministerium in München ein runder Tisch mit den Spitzenverbänden der Wirtschaft, der Messen und der LfA Förderbank Bayern statt, um das Vorgehen zu koordinieren. Sollte die Situation über die bayerischen Möglichkeiten hinaus eskalieren, erwarte ich Unterstützung vom Bundbetont Aiwanger. Im Rahmen der Wirtschaftskrise gewährte die Bundesregierung in den Jahren 2009 und 2010 Rückbürgschaften für den erfolgreichen bayerischen Mittelstandsschirm, der viele Arbeitsplätze retten konnte.
Quelle:stmwi.bayern.de