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Huml: Erfolgreiches Jahr 2019 der „Gesundheitsregionenplus“ – Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin: Fast zwei Drittel aller bayerischen Landkreise und kreisfreien Städte sind jetzt mit dabei

In Bayern gibt es immer mehr „Gesundheitsregionenplus“, in denen Städte und Landkreise passgenaue Lösungen für die Gesundheitsversorgung und Prävention der Bevölkerung vor Ort entwickeln. Darauf hat Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml am Sonntag hingewiesen. Huml erläuterte: „Aktuell werden 50 Gesundheitsregionenplus vom bayerischen Gesundheitsministerium gefördert. Im Jahr 2019 sind noch einmal neun Landkreise und kreisfreie Städte hinzugekommen.“

Die Ministerin fügte hinzu: „Damit sind fast zwei Drittel aller bayerischen Landkreise und kreisfreien Städte eine Gesundheitsregionplus. Ich freue mich über das große Engagement in den Kommunen und bin überzeugt: Dieses Konzept wird sich langfristig auszahlen. Deshalb haben wir auch eine lückenlose Weiterfinanzierung ermöglicht für jene Gesundheitsregionenplus, deren Förderung nach fünf Jahren Ende 2019 ausläuft.“

Das bayerische Gesundheitsministerium fördert seit Anfang 2015 Landkreise und kreisfreie Städte, die sich zu Gesundheitsregionenplus zusammenschließen, jeweils für fünf Jahre mit bis zu 250.000 Euro je Region. Die Gesundheitsregionenplus vernetzen zusammen mit der Kommunalpolitik die Akteure des Gesundheitswesens vor Ort. Sie decken derzeit 62 Landkreise und kreisfreie Städte ab.

Die finanzielle Unterstützung für die ersten 24 Gesundheitsregionenplus läuft zum Ende des Jahres 2019 aus. Daher wurde Mitte November 2019 eine neue Förderrichtlinie erlassen, die den Gesundheitsregionenplus eine weitere Förderung für fünf Jahre ermöglicht. Huml erläuterte: „Dafür stehen Haushaltsmittel in Höhe von je 2,7 Millionen Euro für die Jahre 2019 und 2020 zur Verfügung.“

Die Ministerin ergänzte: „Nun können und sollen sich die Gesundheitsregionenplus auch mit dem Aspekt der pflegerischen Versorgung beschäftigen, der immer stärker in den Vordergrund rückt. Ziel des Förderprogramms ist es, regionale Stärken auszubauen und auf regionale Herausforderungen gerade auch durch sektorenübergreifende Zusammenarbeit zu reagieren. Das gelingt den Gesundheitsregionenplus in überzeugender Weise.“

Neu im Jahr 2019 hinzugekommen sind der Landkreis Aichach-Friedberg, der Landkreis Augsburg, der Landkreis Deggendorf, der Landkreis Fürth, der Landkreis Neu-Ulm, der Landkreis Nürnberger Land, die Stadt und der Landkreis Schweinfurt und der Landkreis Traunstein. Ein Liste und Karte mit allen Gesundheitsregionenplus und weiteren Informationen finden Sie unter:

Gesundheitsregionen plus

Quelle:stmgp.bayern.de

Von redaktion