Bamberg:

Wirtschaftsminister Aiwanger informiert sich über Zukunftsperspektiven des Werks der Robert Bosch GmbH in Bamberg

Aiwanger: „Bosch Bamberg auf gutem Weg in die Zukunft“

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat das Bamberger Werk der Robert Bosch GmbH besucht. Mit dem Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH, Herrn Dr. Hartung, der örtlichen Werksleitung, dem Betriebsrat sowie Oberbürgermeister Starke und Landrat Kalb hat er sich über die Transformation und die Zukunftsperspektiven des Werks in Bamberg ausgetauscht.

Aiwanger befürwortet die kürzlich abgeschlossene Betriebsvereinbarung und die Anstrengungen, das Werk zukunftsfähig aufzustellen. Besonders beeindruckt haben mich die Entwicklungen im Hinblick auf stationäre und mobile Brennstoffzellen. Die Brennstoffzellentechnologie ist ein wichtiger Bestandteil unserer zukünftigen Energieversorgung und Mobilität, so der Wirtschaftsminister. Aiwanger hat zugesichert, dass das Bayerische Wirtschaftsministerium Entwicklungen der Brennstoffzellentechnologie nachhaltig unterstützen will, unter anderem durch die Zusammenarbeit von Bosch mit dem Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B) in Nürnberg.

Er betonte weiterhin, dass das Bayerische Wirtschaftsministerium auf Technologieoffenheit bei den Antriebstechnologien für Fahrzeuge setzt. Wir wollen keine Technologie ausschließen. Neben der batterieelektrischen Elektromobilität sehe ich großes Potential für Brennstoffzellenantriebe. Und auch Verbrennungsmotoren und die Dieseltechnologie werden weiterhin benötigt, um zum Beispiel die Mobilität im ländlichen Raum zu gewährleisten. Aiwanger sieht das Bosch-Werk in Bamberg trotz der großen Herausforderungen in Zusammenhang mit dem Dieselantrieb auf einem guten Weg in die Zukunft: Wir stehen bereit, den größten bayerischen Bosch-Standort auf dem Weg in die Zukunft zu unterstützen und mitzuhelfen, die rund 7000 Arbeitsplätze zu sichern.

Quelle: stmwi.bayern.de

Von redaktion