München:

„Neue Impulse, um die Inklusion an unseren Schulen weiter voranzubringen“ – Amtschef Herbert Püls beim 2. Fachtag Hören und Sehen an der LMU München – Beitrag der Förderschulen zur Inklusion

MÜNCHEN. Zum 2. Fachtag Hören und Sehen kamen an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München heute Fachkräfte, Pädagogen und Wissenschaftler in den beiden sonderpädagogischen Förderschwerpunkten zusammen, um sich über ihren Beitrag für die Inklusion auszutauschen und ihre Arbeit weiterzuentwickeln. Amtschef Herbert Püls betonte in seinem Grußwort: „In Bayern eröffnen wir Kindern mit besonderem Förderbedarf eine Vielfalt schulischer Angebote. Das Angebot reicht von der Einzelinklusion an den Regelschulen über Kooperations- und Partnerklassen, Schulen mit dem Profil Inklusion bis hin zu offenen Klassen der Förderschulen. Dabei ist es für uns wichtig, dass unsere Förderangebote bestmöglich auf die Bedürfnisse des jeweiligen Kindes zugeschnitten sind und die Eltern in engem Austausch mit der Schule passgenau das beste Angebot wählen können.“ Die Förderschulen sind für Püls Teil der Inklusion – sie sind schulische Lernorte und sonderpädagogische Kompetenzzentren zugleich. Er würdigte dabei auch die Bedeutung von gemeinsamen Fachtagungen wie an der LMU München: „Inklusion ist nur erfolgreich, wenn alle Partner miteinander im Gespräch bleiben: Schule und Elternhaus, Wissenschaft und Praxis, die verschiedenen Disziplinen untereinander. Gemeinsame Fachtagungen unterstützen den fachlichen Austausch und geben unseren Lehrerinnen und Lehrern neue Impulse, um die Inklusion an unseren Schulen weiter voranzubringen.“

Um die Schulen bei der Umsetzung der Inklusion an Regelschulen zu unterstützen, hat der Freistaat seit 2011 rund 900 zusätzliche Lehrerstellen eingerichtet. Mit 100 zusätzlichen Stellen zum Schuljahr 2019/2020 wird auch die individuelle Förderung an den Förderschulen gestärkt. Zudem baut Bayern die Ausbildung von Sonderpädagoginnen und -pädagogen durch fünf neue Lehrstühle aus. Allgemein spielt Inklusion in allen Bereichen der Lehrerbildung eine Rolle – von der universitären Ausbildung über das Referendariat bis hin zu zahlreichen Fortbildungsmaßnahmen – und wird auch in den kommenden Jahren weiter vorangebracht.

– Amtschef Herbert Püls beim 2. Fachtag Hören und Sehen an der LMU München – Beitrag der Förderschulen zur Inklusion

Zum 2. Fachtag Hören und Sehen kamen an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München heute Fachkräfte, Pädagogen und Wissenschaftler in den beiden sonderpädagogischen Förderschwerpunkten zusammen, um sich über ihren Beitrag für die Inklusion auszutauschen und ihre Arbeit weiterzuentwickeln. Amtschef Herbert Püls betonte in seinem Grußwort: „In Bayern eröffnen wir Kindern mit besonderem Förderbedarf eine Vielfalt schulischer Angebote. Das Angebot reicht von der Einzelinklusion an den Regelschulen über Kooperations- und Partnerklassen, Schulen mit dem Profil Inklusion bis hin zu offenen Klassen der Förderschulen. Dabei ist es für uns wichtig, dass unsere Förderangebote bestmöglich auf die Bedürfnisse des jeweiligen Kindes zugeschnitten sind und die Eltern in engem Austausch mit der Schule passgenau das beste Angebot wählen können.“ Die Förderschulen sind für Püls Teil der Inklusion – sie sind schulische Lernorte und sonderpädagogische Kompetenzzentren zugleich. Er würdigte dabei auch die Bedeutung von gemeinsamen Fachtagungen wie an der LMU München: „Inklusion ist nur erfolgreich, wenn alle Partner miteinander im Gespräch bleiben: Schule und Elternhaus, Wissenschaft und Praxis, die verschiedenen Disziplinen untereinander. Gemeinsame Fachtagungen unterstützen den fachlichen Austausch und geben unseren Lehrerinnen und Lehrern neue Impulse, um die Inklusion an unseren Schulen weiter voranzubringen.“

Um die Schulen bei der Umsetzung der Inklusion an Regelschulen zu unterstützen, hat der Freistaat seit 2011 rund 900 zusätzliche Lehrerstellen eingerichtet. Mit 100 zusätzlichen Stellen zum Schuljahr 2019/2020 wird auch die individuelle Förderung an den Förderschulen gestärkt. Zudem baut Bayern die Ausbildung von Sonderpädagoginnen und -pädagogen durch fünf neue Lehrstühle aus. Allgemein spielt Inklusion in allen Bereichen der Lehrerbildung eine Rolle – von der universitären Ausbildung über das Referendariat bis hin zu zahlreichen Fortbildungsmaßnahmen – und wird auch in den kommenden Jahren weiter vorangebracht.

Quelle:stmuk.bayern.de

Von redaktion