München:
Empfang zum Amtswechsel im Bayerischen Justizministerium / Staatsminister a. D. Prof. Dr. Bausback verabschiedet sich: „Danke für eine großartige Zeit“ / Bayerns neuer Justizminister Eisenreich: „Starker Rechtsstaat braucht starke Justiz“
Im Münchner Justizpalast fand heute ein feierlicher Empfang zur offiziellen Verabschiedung des bisherigen Bayerischen Staatsministers der Justiz Prof. Dr. Winfried Bausback und zur Begrüßung seines Amtsnachfolgers Georg Eisenreich statt.
Prof. Dr. Bausback verabschiedete sich nach fünf Jahren als Justizminister mit sehr persönlichen Worten von der Belegschaft: „Die gute Zusammenarbeit mit jedem einzelnen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat mir sehr viel bedeutet. Gemeinsam haben wir viel bewegt. Ich danke Ihnen für diese großartige Zeit!“ Bausback zog in seiner Rede auch Bilanz: „Wir haben in den vergangenen fünf Jahren viele Herausforderungen gemeistert und die Justiz von innen heraus und nach außen gestärkt. Über 2.000 neue Stellen, ein modernes Dienstrecht, die Gründung der Zentralstellen zur Bekämpfung von Cybercrime sowie von Extremismus und Terrorismus, die Neuerrichtung des Bayerischen Obersten Landesgerichts und viele erfolgreiche rechtspolitische Initiativen auf Bundesebene sind nur einige Beispiele. Es war mir eine große Ehre und Freude, für die bayerische Justiz zu arbeiten.“
Eisenreich dankte in seiner Ansprache seinem Amtsvorgänger: „Ein starker Rechtsstaat braucht eine starke Justiz. Ich danke Winfried Bausback für seine großartige Arbeit, mit der er sich in den vergangenen Jahren für die bayerische Justiz und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingesetzt hat. Bausback hat sich damit über die Justiz hinaus einen hervorragenden Ruf erarbeitet.“ Abschließend wendet sich Eisenreich an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: „Jeder Einzelne von Ihnen leistet jeden Tag einen wichtigen Beitrag für das Funktionieren und die Akzeptanz des Rechtsstaats. Sie alle können stolz auf Ihre Leistungen sein. Ich freue mich darauf, möglichst viele von Ihnen vor Ort persönlich kennen zu lernen.“
Quelle:stmj.bayern.de