Erlangen:
Gebäude werden auf Vordermann gebracht
Die sechswöchigen Sommerferien werden vom städtischen Amt für Gebäudemanagement intensiv genutzt, um notwendige Baumaßnahmen und Reparaturen in den kommunalen Gebäuden durchzuführen, insbesondere in Schulen. Wie das Referat für Planen und Bauen der Stadtverwaltung informiert, zählen dazu die Erneuerungen von WC-Anlagen und Umkleiden, die Ertüchtigungen von Rettungswegen zur Verbesserung des Brandschutzes, der Austausch von Fenstern, die Sanierung von Klassenräumen und Verwaltungsbereichen sowie die Erneuerung der EDV-Verkabelung. Insgesamt werden mehr als 2,8 Millionen Euro „verbaut“, in vier Schulen finden besonders umfangreiche Maßnahmen statt. So entsteht in der Michael-Poeschke-Grundschule ein zusätzlicher Klassenraum aus mobilen Raumeinheiten, der durch einen Foyeranbau mit der Schule verbunden ist. Dadurch werden auch die bisher nur über den Schulhof zugänglichen Toiletten in das Gebäude integriert. Die Stadt investiert hier in kurzer Zeit über 900.000 Euro für die Bildung einer Inklusionsklasse.
Für die barrierefreie Erreichbarkeit der Eingänge der Schulgebäude und der Sporthalle werden Rampen angebaut und die bereits während der Unterrichtszeit begonnenen Sanierungsmaßnahmen der abgehängten Decken im Gebäude fortgeführt.
Ein größerer Umbau in der Realschule am Europakanal für über 800.000 Euro schafft die Möglichkeit für einen neuen Gruppenraum. Gleichzeitig wird die Zeit genutzt, die WC’s zu sanieren. In der Mönau-Grundschule erfolgt die strukturierte Gebäudeverkabelung der Klassen-, Fach- und Gruppenräume mit Datennetzen, neuer Elektroversorgung und fester Beamer-Verkabelung für rund 135.000 Euro. Für neue Sanitärbereiche und Umkleiden der Sporthalle erhält die Loschge-Grundschule ca. 780.000 Euro. Im Schulgebäude selbst wird mit der umfassenden Datenverkabelung der Räume begonnen.
In nahezu allen Gebäuden erfolgt zum Ende der Ferien eine intensive Grundreinigung, damit gut gerüstet ins neue Schuljahr gestartet werden kann.
Quelle:erlangen.de