München:

„Wichtige Impulse zur Weiterentwicklung der Berufsintegrationsklassen“ – Kultusminister Bernd Sibler zieht positive Bilanz zum Abschluss des Modellprojekts „Berufliches Übergangsjahr“

„Das Modellprojekt ?Berufliches Übergangsjahr‘ hat interessante Impulse zur Weiterentwicklung unserer Berufsintegrationsklassen ermöglicht. Die enge Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit und deren Erfahrungen beim Thema Berufsorientierung waren dabei äußerst hilfreich. Das wollen wir für unsere künftige Arbeit in unseren Berufsschulen nutzen“, betonte Kultusminister Bernd Sibler heute in München anlässlich des erfolgreichen Abschlusses des Modellprojekts „Berufliches Übergangsjahr“.

Es wurde konzipiert als Alternative zum zweiten Jahr der Berufsintegrationsklassen und seit dem Schuljahr 2015/2016 zunächst an vier, ab dem darauffolgenden Schuljahr an knapp 20 Standorten durchgeführt. Junge Menschen mit Fluchthintergrund konnten das gemeinsame Bildungsangebot von Kultusministerium und Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit auch im Anschluss an die zweijährigen Berufsintegrationsklassen nutzen. Der Modellversuch zeigte gewinnbringende Maßnahmen auf, um junge Menschen beim Übergang von der Schule ins Berufsleben noch besser unterstützen zu können. Er richtete den Fokus verstärkt auf die Berufsorientierung. Entsprechende Elemente wurden laufend in die Berufsintegrationsklassen integriert. Hierzu zählen bspw. eine Potenzialanalyse der Schülerinnen und Schüler sowie sog. Werkstatttage, die mit Bundesmitteln finanziert werden. Auch die enge Zusammenarbeit zwischen Berufsschulen und den Agenturen für Arbeit vor Ort wird fortgeführt.

Quelle:stmbw.bayern.de

Von redaktion