Berlin:

 

Zypries: BMWi unterstützt kleine und mittlere Unternehmen ab 2018 jetzt auch in internationalen
ZIM-Innovationsnetzwerken

Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) hat die Neufassung der Förderrichtlinie für das Zentrale
Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) veröffentlicht. Ziel ist es, kleine und mittlere Unternehmen
(KMU) bei ihrer Internationalisierung zu unterstützen.
Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries: „Gerade auch für kleine und mittlere Unternehmen ist
es wichtig, sich international aufzustellen, sich zu vernetzen und neue Märkte zu erschließen. Das
Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand – kurz ZIM – des Bundeswirtschaftsministeriums richten wir
daher konsequent darauf aus. Jetzt können auch Anträge für Kooperationsnetzwerke mit ausländischen
Partnern gestellt werden. Das bietet die Möglichkeit gemeinsam neue Technologien und Produkte zu
entwickeln und neue Märkte zu erschließen. Denn hervorragende Forschungs- und Innovationsleistung
findet mehr denn je in internationalen Netzwerken über Ländergrenzen hinweg statt. Von dem Wissens-
und Kompetenzgewinn profitieren alle.“


Das BMWi fördert seit 15 Jahren Kooperationsnetzwerke, in denen KMU in Zusammenarbeit mit
Forschungseinrichtungen und weiteren Partnern technologische Innovationen entwickeln, die sich
erfolgreich auf dem Markt durchsetzten können.
Am 1. Januar 2018 startet hierzu ein zweijähriger Modellversuch zur Internationalisierung der
ZIM-Netzwerkförderung: Neben der Anerkennung von ausländischen KMU als Netzwerkpartner werden u. a.
die höheren finanziellen und zeitlichen Aufwendungen einer internationalen Zusammenarbeit bei der
Förderung berücksichtigt. Der deutsche Finanzierungsanteil am Netzwerkmanagement begünstigt nur die
deutschen Partner. Das kooperierende ausländische Netzwerkmanagement finanziert und gestaltet
seinen Beitrag aus eigenen (Förder-) Mitteln. Die neugefasste Förderrichtlinie finden Sie hier.

http://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2017/20171228-zypries-bmwi-unterstuetzt-kmu-ab-2018-jetzt-auch-in-internationalen-zim-innovationsnetzwerken.html

Quelle:bmwi.bund.de
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