München:
„Hochmoderne Forschungseinrichtung und renommierte Gelehrtengesellschaft mit vielfältigen Perspektiven“ – Kultusminister Spaenle bei der Jahressitzung der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
Als „hochmoderne Forschungseinrichtung und renommierte Gelehrtengesellschaft mit vielfältigen Perspektiven und großer Tradition“ würdigte Bayerns Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle heute die Bayerische Akademie der Wissenschaften. Bei der feierlichen Jahressitzung in München nannte der Minister eigens die Funktion der Akademie als Träger des Leibniz-Rechenzentrums mit dem Großrechner SuperMUC, das Walter-Meissner-Institut für die Tieftemperaturforschung und das Munich Center for Internet Research.
Mit der Reform 2015 habe die Bayerische Akademie der Wissenschaften die Tür in eine erfolgreiche Zukunft weit aufgestoßen und neue Arbeitsformen entwickelt. Die bisher bestehenden Philosophisch-historische Klasse und die Mathematisch-naturwissenschaftliche Klasse seien in vier Sektionen neu organisiert worden. Und mit den Arbeitsformaten „Ad hoc Arbeitsgruppen“ und „Schwerpunktbereichen“ sei es der Akademie gelungen, sich rasch wandelnden Problemstellungen zuzuwenden. „Mit der Ad-hoc-Arbeitsgruppe ,Islam in Bayern‘ leistet die Bayerische Akademie der Wissenschaften einen wertvollen Beitrag für politische Entscheidungen in einer modernen Demokratie.“
Der Minister zeigte sich zuversichtlich, dass die Bayerische Akademie, deren Präsident seit Oktober 2017 hauptamtlich tätig ist, sich weiter entwickle und dabei auch den Anteil von weiblichen und jüngeren Forscher weiter steigere.
Minister Spaenle kündigte an, dass er mit der Bayerischen Akademie der Wissenschaften im Rahmen des Bayerischen Paktes für Forschung und Innovation einen Vertrag abschließen wolle, der der Akademie höhere Finanzmittel und mehr Planungssicherheit bringen werde.
Quelle:stmbw.bayern.de