München:

7 Jahre „Kein Täter werden“ in Bayern: Justizminister Bausback und sexualwissenschaftliche Ambulanz Regensburg informieren über zentralen Baustein bei der Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch und Kinderpornographie und präsentieren aktuelle Zahlen

 

Erst kürzlich haben Ermittler die Darknetplattform „Elysium“ zum Austausch von Kinderpornografie mit fast 90.000 Mitgliedern auffliegen lassen. Dies unterstreicht nochmals die enorme Bedeutung der Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch und Kinderpornographie.

Das bundesweit aktive und vom bayerischen Justizministerium geförderte Präventionsprojekt „Kein Täter werden“ leistet hier seit sieben Jahren in Bayern an den Standorten in Regensburg und seit Dezember 2015 auch in Bamberg einen ganz wichtigen Beitrag, um Männer mit pädophilen Neigungen von Straftaten abzuhalten. Da im Bereich Pädophilie und Kinderpornographie das Dunkelfeld sehr hoch ist, ist es von zentraler Bedeutung, das Projekt noch stärker in das öffentliche Bewusstsein zu rücken.

Bayerns Justizminister Prof. Dr. Winfried Bausback, Prof. Dr. Michael Osterheider, der Leiter der sexualwissenschaftlichen Ambulanz in Regensburg, und die Therapeutin Frau Dipl.-Psych. Petya Schuhmann informieren daher am

Freitag, 11. August 2017, 11:30 Uhr,

im Raum 366 (3. Stock)

des Münchner Justizpalasts,

Prielmayerstraße 7,

in 80335 München

im Rahmen eines Pressegesprächs über die zentrale Bedeutung des Projekts bei der Prävention von Kinderpornographie und sexuellem Kindesmissbrauch, präsentieren aktuelle Zahlen zu dem Projekt und geben einen Einblick in die tägliche Arbeit der sexualwissenschaftlichen Ambulanz.

 

Quellle: stmj.bayern.de

Von redaktion