Regensburg:

„Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum haben sich außerordentlich gut entwickelt“

Bayerns Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle würdigte beim Festakt „25 Jahre stationäre Universitätsmedizin“ in Regensburg die Entwicklung der dortigen Hochschulmedizin: „Forschung, Lehre und Krankenversorgung präsentieren sich als Einheit. Und sie sind eng mit den naturwissenschaftlichen Fächern und der Vorklinik vernetzt. In den 25 Jahren ihres Bestehens haben sich die Medizinische Fakultät und das Universitätsklinikum außerordentlich gut entwickelt.“ Die Zahl der Betten sei von knapp 500 auf mittlerweile 833 angestiegen, und mit fast 4.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sei das Universitätsklinikum ein wichtiger Arbeitgeber in der Region. An der Medizinischen Fakultät und dem Universitätsklinikum werden gegenwärtig rund 2.000 Studierende der Human- und Zahnmedizin sowie 50 im Studiengang Molekulare Medizin ausgebildet. „Das Universitätsklinikum ist für seine Hochleistungsmedizin weit über die Region hinaus hoch anerkannt!“ Der Staatsminister dankte dem
Vorstand ebenso wie den Chefärzten, Ärzten, Pflegekräften und Mitarbeitern des Universitätsklinikums Regensburg für deren Wirken.

Einen besonderen Namen habe sich die Regensburger Medizin z. B. in der Immunologie, der Humangenetik oder der Tumorforschung gemacht. Beispielhaft nannte Minister Spaenle das Regensburger Centrum für Interventionelle Immunologie (RCI). In der medizinischen Versorgung griff der Minister die Einrichtung der Kinderuniversitätsklinik Ostbayern „Kuno“ heraus, mit der die Kinder- und Jugendmedizin auf Maximal-Niveau angehoben wurde, beispielsweise mit dem Kinderlebertransplantationsprogramm.

Quelle: stmbw.bayern.de

Von redaktion