Berlin:
Startschuss für Förderinitiative „Energiewende im Verkehr“
Mit dem heutigen Startschuss für die Förderinitiative „Energiewende im Verkehr: Sektorkopplung
durch die Nutzung strombasierter Kraftstoffe“ werden die Energiewirtschaft, der Verkehrssektor und
die maritime Wirtschaft technologisch und innovationspolitisch enger verzahnt. Das
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) stellt für die kommenden drei Jahre rund 130
Millionen Euro bereit und setzt damit Anreize für die Nutzung von Synergien durch Forschung und
Entwicklung in ambitionierten Innovationsprojekten mit systemorientiertem Charakter.
Der Fokus der Förderbekanntmachung liegt auf Forschungsprojekten zur Herstellung und Nutzung von
alternativen, strombasierten Kraftstoffen und der Einbindung der neuen Technologien in die
Energiewirtschaft. Die Nutzung der strombasierten Kraftstoffe kann in Pkw, Lkw, Schiffen,
Baumaschinen oder in stationären Industriemotoren erfolgen. Ausgehend von einem
sektorübergreifenden Ansatz fördert das BMWi auch Forschung und Entwicklung für maritime Systeme
mit synthetischen Kraftstoffen und für Smart Microgrids in Hafengebieten.
Staatssekretär Beckmeyer: „Mit der neuen Förderinitiative setzen wir gezielt auf die Verknüpfung
von innovativen Energie- und maritime Technologien. Damit bringen wir die Energiewende im Verkehr
voran. Zugleich eröffnet der Einsatz CO2- und schadstoffarmer Verbrennungsmotoren neue Chancen für
die deutsche Industrie.“
Mit der Administration der Fördermaßnahme hat das Ministerium den Projektträger Jülich (PtJ) und
den Projektträger TÜV Rheinland (PT TÜV) beauftragt. Nähere Informationen hierzu sind auf den
Internetseiten der Projektträger abrufbar: PtJ und PT TÜV.
http://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2017/20170227-startschuss-fuer-foerderinitiative-energiewende-im-verkehr.html
Quelle:bmwi.bund.de
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