Berlin:
Moderne Ästhetik, nachhaltige Bauweise
Das Dienstgebäude des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
(BMBF) in Berlin erhält für seine herausragende Designqualität den
German Design Award Special Mention 2017 in der Kategorie Architektur.
„Der Entwurf schafft es, moderne Ästhetik und Aspekte nachhaltigen Bauens
und Betreibens zu einem repräsentativen Gebäude zu vereinen“, so die
Begründung der international besetzten Expertenjury.
Der 2012 initiierte German Design Award zählt zu den anerkanntesten
Design-Wettbewerben weltweit und genießt über die Fachkreise hinaus hohes
Ansehen. Mit diesem internationalen Preis des 1953 als Stiftung
gegründeten Rates für Formgebung werden jährlich hochkarätige
Einreichungen aus Produkt- und Kommunikationsdesign prämiert, die auf ihre
Art wegweisend in der internationalen Designlandschaft sind. In jeder der
Wettbewerbskategorien werden die Auszeichnungen Gold, Winner und Special
Mention vergeben.
„Wir sind stolz auf diese hohe internationale Auszeichnung, die unser
Berliner Dienstgebäude für seine herausragende Designqualität erhält.
Der Berliner Dienstsitz des BMBF wurde nicht nur im festgelegten Zeit- und
Kostenrahmen realisiert, sondern zeichnet sich auch durch hohe
architektonische Qualität und nachhaltige, technisch innovative Bauweise
aus. Die Auszeichnung mit dem German Design Award Special Mention 2017
stellt dies unter Beweis“, sagte Cornelia Quennet-Thielen,
Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung im
Vorfeld der Preisverleihung am 10. Februar 2017.
Für den Bau verantwortlich war das Architekturbüro Heinle, Wischer und
Partner in Berlin. Der Berliner Dienstsitz des BMBF wurde als erstes
Hochbauprojekt auf Bundesebene im Rahmen einer Öffentlich-Privaten
Partnerschaft (ÖPP) errichtet und 2014 fertiggestellt. Er wurde auch mit
der höchsten Auszeichnungsstufe „Gold“ nach dem Bewertungssystem
„Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude“ (BNB) ausgezeichnet.
Quelle: bmbf.bund.de